Pallas: Bezahlbar Bauen, Bauen, Bauen

19. Dezember 2023

Heute hat die Säch­si­sche Staats­re­gie­rung eine Novelle der Wohn­raum­för­de­rung im Frei­staat ver­ab­schiedet. Dazu erklärt Albrecht Pallas, woh­nungs­po­li­ti­scher Spre­cher der SPD-Frak­tion im Säch­si­schen Landtag:  

„Bezahl­barer Wohn­raum in den säch­si­schen Groß­städten und zuneh­mend auch im Umland wird immer knapper. Die gute Nach­richt ist jedoch, dass wir in Sachsen auf­grund der För­de­rung durch Bund und Frei­staat trotz der schlechten Markt­lage wieder einen Auf­wuchs an Sozi­al­woh­nungen haben – im Gegen­satz zu den meisten anderen Bun­des­län­dern. Um diesen Trend weiter aus­zu­bauen, hat die Staats­re­gie­rung jetzt die soziale Wohn­raum­för­de­rung ange­passt. Als SPD-Frak­tion haben wir das in den Koali­ti­ons­ver­trag ein­ge­bracht und begrüßen es daher sehr.“ 

 Von der Novelle der Richt­linie gebun­dener Miet­wohn­raum erhofft sich Albrecht Pallas gute Impulse für den sozialen Woh­nungsbau: „Die Ein­füh­rung einer För­der­quote, die sich an den Bau­preisen ori­en­tiert und keine starre Ober­grenze mehr hat, sowie eine Ange­bots­miete, die auf die Bezugs­fer­tig­keit statt der Antrag­stel­lung abstellt, sind wich­tige Punkte der Anpas­sung. Das wird uns hof­fent­lich helfen, wieder mehr Schwung in den Bau von bezahl­baren Woh­nungen in Sachsen zu bringen.“ 

„Unser Ziel ist es, dass Mieten auch für Nor­mal­ver­diener-Haus­halte erschwing­lich bleiben! Daher freut es mich, dass mit der Anpas­sung der Säch­si­schen Ein­kom­mens­grenzen-Ver­ord­nung jetzt auch ein soge­nannter zweiter För­derweg ein­ge­führt wird, wie wir ihn bisher schon aus Ham­burg kennen. Damit wird ein sozialer Woh­nungsbau mög­lich, der auch Haus­halten mit nied­rigen mitt­leren Ein­kommen zugute kommt und weniger För­der­mittel je Qua­drat­meter in Anspruch nehmen wird“, so Pallas abschlie­ßend.

 

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