Am 8. Dezember ist bundesweiter Warntag. Ab 11 Uhr werden die Behörden die verschiedenen Warnmöglichkeiten, z.B. Sirenen, Radio, Fernsehen, Warn-Apps, Anzeigetafeln und Handy-Benachrichtigung über Cell-Broadcast testen. Ziel ist es, die Funktionsfähigkeit der Warnungen zu testen und Schwachstellen im System aufzudecken. „Für alle Blaulichtorganisationen, also vom THW über Rettungsdienste und Feuerwehr bis hin zur Polizei, ist der Warntag von großer Bedeutung. Abläufe können getestet und Fehler beseitigt werden. Ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz, eine gute, funktionierende bundesweite Warn-Infrastruktur zu etablieren“ – so Innenpolitiker Albrecht Pallas, der nicht nur für die Polizei, sondern für alle Blaulichtthemen zuständig ist.
Alle Infos zum Warntag: warnung-der-bevoelkerung.de
Fehlschlag 2020
Ein erster Warntag fand im September 2020 statt. Er war damals ein Fehlschlag. Unser Innenpolitiker Albrecht Pallas hofft, dass die Behörden aus den Fehlern gelernt haben und dieser Warntag zeigen wird, wie guter Bevölkerungsschutz funktionieren kann.
Für den Notfall auch selbst vorsorgen
Der Warntag ist ein guter Anlass, die eigene Notfallvorsorge zu überprüfen. „Eine Katastrophe kommt meist ohne Ankündigung. Daher sollte jede und jeder vorbereitet sein – denn selbst so alltägliche Dinge wie fließendes Wasser oder Strom aus der Steckdose könnten im Ernstfall nicht mehr verfügbar sein“, warnt Innenpolitiker Pallas. Er appelliert an die Bevölkerung, sich die Hinweise und Vorschläge des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz anzuschauen und selbst Vorsorge zu treffen. Unter anderem wird dazu geraten, pro Person 20 Liter Trinkwasser-Vorrat zu haben. „Im Ernstfall kann das Leben retten“ – so Pallas abschließend.