+++ Stellenabbaustopp und neue Hochschulentwicklungsplanung wirken: Neue Kooperation sinnvoll und am Puls der Zeit! +++
„Der Erhalt der Theaterwissenschaft in Leipzig ist ein erster konkreter Erfolg der neuen Hochschulentwicklungsplanung (HEP). Der von der SPD im Koalitionsvertrag durchgesetzte Stellenabbaustopp an den Hochschulen und die Planungssicherheit zeigen Wirkung.
Unser gemeinsamer langjähriger Einsatz und die aktuell gute Kooperation zwischen Wissenschaftsministerium, Stadt Leipzig und Universität Leipzig haben dies möglich gemacht. Die zukünftig transdisziplinär ausgerichteten Studiengänge und die Neugründung des „Centre of Competence for Theatre“ (CCT) nehmen neue Entwicklungen in Wissenschaft und Kulturszene auf. Die Einrichtung zweier Juniorprofessuren und einer Gastprofessur unter der Schirmherrschaft der Stadt Leipzig ist ein erfreulich klares Bekenntnis für die Zukunft des Fachs Theaterwissenschaft“, erklärt der SPD-Hochschulexperte Holger Mann.
„Ich freue mich, dass auch in Zukunft die Theaterwissenschaft an einer sächsischen Universität eine Heimat hat. Die Schließung des letzten theaterwissenschaftlichen Institutes in den neuen Bundesländern hätte den Abriss einer langen Tradition bedeutet und ist glücklicherweise vom Tisch.
Der Erhalt ist somit nicht nur eine gute Nachricht für das Kulturland Sachsen, sondern auch ein klares Signal in die bundesdeutsche Theaterszene. Mit dem neuen Kooperationsansatz über das CCT stellen die Leipziger Theaterwissenschaftlerinnen und ‑wissenschaftler auch Innovation unter Beweis“, bekräftigt die SPD-Kulturpolitikerin Hanka Kliese.