Wir wollen, dass der Arbeitgeber uns in die Augen schaut.

7. Dezember 2023

„Wir wollen, dass der Arbeit­geber uns in die Augen schaut. Wir haben den Betrieb gemeinsam auf­ge­baut, und wir sind gerne dort. Aber so wie es jetzt ist, geht es nicht.”

 

Heute haben die Beschäf­tigten der SRW metal­f­loat in Espen­hain von ihrer Situa­tion im Streik berichtet. Ein Betrieb, der bei­spiel­haft für viele in Sachsen steht. Sie haben absolut keine über­zo­genen For­de­rungen. Es geht hier auch um mehr als 8% mehr Lohn und 38 statt 40 Stunden Wochen­ar­beits­zeit. Es geht um Gerech­tig­keit und Respekt. Und es geht darum, dass der Arbeit­geber Anstand zeigt. 

Wir stehen hinter den Kol­le­ginnen und Kol­legen. Wir haben größten Respekt vor ihrer Arbeit. Und wir haben ihnen unsere volle Soli­da­rität mit­ge­geben. Wir stärken euch den Rücken, wir teilen eure For­de­rungen! Wir for­dern den Arbeit­geber auf, seiner Ver­ant­wor­tung gerecht zu werden und den Leuten, die den Gewinn erwirt­schaften, in die Augen zu schauen. Zu ver­han­deln. Das ist das Min­deste. Der Tarif­ab­schluss ist das Ziel! Ihr kämpft für so viele mehr, als für euch allein!

Wer sich über den Streik infor­mieren oder den Kolleg:innen seine Soli­da­rität zeigen möchte, kann das hier tun: https://​www​.igme​tall​-leipzig​.de/.

Unser arbeits­markt­po­li­ti­scher Spre­cher Hen­ning Homann war schon da: