Panter: Einfach machen! Und zwar zu Hause!

3. Juli 2024

Zur For­de­rung des Säch­si­schen Minis­ter­prä­si­denten Michael Kret­schmer, ein Son­der­ver­mögen des Bundes für die Finan­zie­rung von Infra­struktur auf­zu­legen, erklärt Dirk Panter, Vor­sit­zender und finanz­po­li­ti­scher Spre­cher der SPD-Frak­tion im Säch­si­schen Landtag:

“Michael Kret­schmer ist Minis­ter­prä­si­dent in Sachsen. In dieser Funk­tion ist es auch an ihm, sich um die Finan­zie­rung von drin­genden Infra­struk­tur­maß­nahmen in Sachsen zu küm­mern. Wir stehen seit 2021 bereit, um mit einem Son­der­ver­mögen drin­gend nötige Inves­ti­tionen anzu­schieben. Was der Minis­ter­prä­si­dent jetzt vom Bund for­dert, kann er in Sachsen mit uns sofort umsetzen! Diese säch­si­sche Selbst­wirk­sam­keits­er­fah­rung käme realer Politik näher, als immer und immer wieder nach Berlin zu zeigen.

Wir ste­cken mitten im größten Moder­ni­sie­rungs­pro­zess seit 1990. Wir haben vor­ge­schlagen, einen Fonds ein­zu­richten: den „Sach­sen­fonds 2050“. Aus so einer Rücklage könnten in den nächsten Jahren wich­tige Inves­ti­tionen finan­ziert werden. Bei Inves­ti­tionen, die selbst direkt eine Ren­dite abwerfen, geht sogar noch mehr: Bis zu 10 Mil­li­arden Euro Inves­ti­ti­ons­ka­pital könnte Sachsen pro­blemlos bereit­stellen für eine Lan­des­in­ves­ti­ti­ons­ge­sell­schaft, die im Auf­trag des Frei­staats stra­te­gi­sche Inves­ti­tionen übernimmt. Wir wollen in Sachsen inves­tieren. Und laden Michael Kret­schmer ein, es mit uns zu tun. Da stehen wir gern an seiner Seite!”