Nie wieder ist Jetzt!

9. November 2023

Zer­störtes Laden­ge­schäft nach der Reichs­po­grom­nacht
Foto: United States Holo­caust Memo­rial Museum, public domain

In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 ver­suchte Reichs­pro­pa­gan­da­mi­nister Joseph Goeb­bels, einen Volks­zorn zu insze­nieren. Was wie eine spon­taner Aus­bruch von Unbe­hagen gegen­über der jüdi­schen Bevöl­ke­rung scheinen sollte, war lange geplant. Die tra­gi­sche Bilanz des größten Pogroms der Neu­zeit in Mit­tel­eu­ropa: 91 Juden wurden ermordet, 1400 Syn­agogen brannten oder waren ver­wüstet, 7500 Geschäfte wurden geplün­dert.

In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 ver­suchte Reichs­pro­pa­gan­da­mi­nister Joseph Goeb­bels, einen Volks­zorn zu insze­nieren. Was wie eine spon­taner Aus­bruch von Unbe­hagen gegen­über der jüdi­schen Bevöl­ke­rung scheinen sollte, war lange geplant. Die tra­gi­sche Bilanz des größten Pogroms der Neu­zeit in Mit­tel­eu­ropa: 91 Juden wurden ermordet, 1400 Syn­agogen brannten oder waren ver­wüstet, 7500 Geschäfte wurden geplün­dert.

In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 ver­suchte Reichs­pro­pa­gan­da­mi­nister Joseph Goeb­bels, einen Volks­zorn zu insze­nieren. Was wie eine spon­taner Aus­bruch von Unbe­hagen gegen­über der jüdi­schen Bevöl­ke­rung scheinen sollte, war lange geplant. Die tra­gi­sche Bilanz des größten Pogroms der Neu­zeit in Mit­tel­eu­ropa: 91 Juden wurden ermordet, 1400 Syn­agogen brannten oder waren ver­wüstet, 7500 Geschäfte wurden geplünde
„Der 9. November ver­dichtet die Geschichte der Deut­schen wie kein anderer Tag im jähr­li­chen Kalen­da­rium. Sie erzählt uns von mensch­li­chen Abgründen und poli­ti­schen Kata­stro­phen glei­cher­maßen wie von Zivil­cou­rage und demo­kra­ti­scher Begeis­te­rung.“

Dazu Hanka Kliese:

„An diesem 9. November sind wir in erster Linie zutiefst erschüt­tert über die Mord­taten der Hamas in Israel. Unsere dring­lichste Auf­gabe ist es, den Jüdinnen und Juden in Sachsen zur Seite zu stehen, jüdi­sches Leben zu stärken und keinen Zweifel an unserer Soli­da­rität zu lassen.“

Erin­nern sollte man sich jedoch auch an die wei­tern Ergeig­nisse dieses Tages, denn wie kein anderer hat er eine viel­schich­tige Bedeu­tung. Dazu ergänzt Frank Richter:

„Der 9. November ver­dichtet die Geschichte der Deut­schen wie kein anderer Tag im jähr­li­chen Kalen­da­rium. Sie erzählt uns von mensch­li­chen Abgründen und poli­ti­schen Kata­stro­phen glei­cher­maßen wie von Zivil­cou­rage und demo­kra­ti­scher Begeis­te­rung.“