Große Mehrheit der Sachsen will längeres gemeinsames Lernen

28. Juli 2017

+++ Mög­lich­keiten für län­geres gemein­sames Lernen eröffnen +++ Kom­pro­miss kann Schul­frieden bringen +++ Volks­ge­setz­ge­bung eine Option +++

„Die Ergeb­nisse der Umfrage zum län­geren gemein­samen Lernen sind ein posi­tiver Impuls für die Debatte.
Wenn 66 Pro­zent die Ein­füh­rung einer Gemein­schafts­schule befür­worten, muss sie auch ernst­haft erwogen werden. Hier sollte sich nie­mand mehr, auch nicht unser Koali­ti­ons­partner, der Debatte ver­wei­gern. Wir sollten die Zeit bis 2019 nutzen, um ein akzep­tiertes Gemein­schafts­schul-Modell zu ent­werfen. Letzt­end­lich werden die Wäh­le­rinnen und Wähler 2019 die Mög­lich­keit haben, zu ent­scheiden.

Die vor­ge­stellten Ergeb­nisse bestä­tigen unsere Linie: Das län­gere gemein­same Lernen wird von vielen gewünscht – aber nicht von allen. Des­halb haben wir uns immer dafür ein­ge­setzt, den Schulen diese Mög­lich­keit zu eröffnen, ohne sie dazu zu ver­pflichten. Diesen Weg werden wir auch wei­ter­ver­folgen. Ein sol­ches ‚optio­nales Modell’, wie es inzwi­schen eine Reihe von Bun­des­län­dern kennen, wird beiden Seiten gerecht und kann zum säch­si­schen Schul­frieden bei­tragen. Die hohe Akzep­tanz von 75 Pro­zent für eine Volks­ab­stim­mung zu diesem Thema, bestärkt uns diesen Weg zu unter­stützen.“

Hin­ter­grund:
Ergeb­nisse der Umfrage der Links­frak­tion: http://​www​.links​frak​ti​ons​achsen​.de/​i​m​a​g​e​s​/​c​o​n​t​e​n​t​/​A​k​t​u​e​l​l​e​s​/​2​0​1​7​/​P​r​e​s​s​e​m​a​t​e​r​i​a​l​_​L​G​L​.​pdf