Land der Meister und Master: Mehr Tempo für Ausbildung, Forschung und Weiterbildung!

16. März 2023

Bild­nach­weis: Sergei | Adobe Stock

Meister sind genauso wichtig wie Master. Für die SPD sind Aus­bil­dung und Stu­dium gleich viel wert. Des­halb ist es uns wichtig, die beruf­liche Aus- und Wei­ter­bil­dung zu stärken. Dafür arbeiten wir in der Koali­tion, das haben wir auch im Koali­ti­ons­ver­trag ver­ein­bart. Im heu­tigen Plenum haben wir das Thema daher erneut in den Fokus gerückt und über einen Koali­ti­ons­an­trag dis­ku­tiert.


Für den Ausbau erneu­er­barer Ener­gien, für Inves­ti­tionen in Infra­struktur, für die Digi­ta­li­sie­rung und die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung: Überall werden gut aus­ge­bil­dete Arbeits­kräfte gebraucht. Des­halb wächst der Bedarf an beruf­li­cher Wei­ter­bil­dung und Qua­li­fi­zie­rung. Das lebens­lange Lernen zu stärken, ist das zen­trale arbeits­markt­po­li­ti­sche Instru­ment, um den digi­talen Wandel der Arbeits­welt und den Struk­tur­wandel erfolg­reich zu gestalten. Daher:

  • inves­tieren wir in Berufs­schulen und haben ein Lan­des­pro­gramm „Beruf­liche Bil­dung“ mit 22,5 Mil­lionen Euro in 2023 und 24,5 Mil­lionen Euro in 2024 auf­ge­legt. Das ergänzen wir bis zur Som­mer­pause um beruf­liche Wei­ter­bil­dung. 
  • haben wir den Meis­ter­bonus aus­ge­baut. Wer eine Meis­ter­aus­bil­dung macht, bekommt jetzt 2000 Euro Meis­ter­bonus, davor waren es tau­send Euro. Das haben wir auch im Haus­halt umge­setzt. 

Der Antrag ist ein wei­terer Bau­stein, um die Bedeu­tung der beruf­li­chen Aus- und Wei­ter­bil­dung zu unter­strei­chen. Zudem soll ein Bericht zu ver­schie­denen För­der­instru­menten vor­ge­legt werden, um ein Zwi­schen­fazit zu ziehen. Am Ende des Pro­zesses wird die Fort­schrei­bung der Säch­si­schen Wei­ter­bil­dungs­stra­tegie stehen.

Mit Blick auf die Wei­ter­ent­wick­lung stehen ver­ein­fachte Antrags­ver­fahren, wei­tere Impulse für Exis­tenz­grün­dungen im Hand­werk und Mit­tel­stand, bei der Auf­stiegs­fort­bil­dungs­för­de­rung sowie bei der beruf­li­chen Wei­ter­bil­dungs­för­de­rung im Fokus. In den kom­menden Monaten sollen eine Anhö­rung zur beruf­li­chen Bil­dung sowie eine par­la­men­ta­ri­sche Initia­tive zur Aner­ken­nung von Berufs­ab­schlüssen aus­län­di­scher Fach­kräfte folgen.

 

Meister sind genauso wichtig wie Master. Für die SPD sind Aus­bil­dung und Stu­dium gleich viel wert. Schließ­lich brau­chen wir Jede und Jeden. Uns ist es wichtig, die beruf­liche Aus- und Wei­ter­bil­dung zu stärken. Dafür arbeiten wir in der Koali­tion, das haben wir auch im Koali­ti­ons­ver­trag ver­ein­bart. Beim heu­tigen Plenum haben wir das Thema daher erneut in den Fokus gerückt.

Für den Ausbau erneu­er­barer Ener­gien, für Inves­ti­tionen in Infra­struktur, für die Digi­ta­li­sie­rung und die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung: Überall werden gut aus­ge­bil­dete Arbeits­kräfte gebraucht. Des­halb wächst der Bedarf an beruf­li­cher Wei­ter­bil­dung und Qua­li­fi­zie­rung. Das lebens­lange Lernen zu stärken, ist das zen­trale arbeits­markt­po­li­ti­sche Instru­ment, um den digi­talen Wandel der Arbeits­welt und den Struk­tur­wandel erfolg­reich zu gestalten.
Sabine Friedel, SPD-Poli­tiker