Bessere Koordinierung für Krisenhelfer

27. Juni 2018

Foto: ben­ja­min­nolte | Adobe Stock

Albrecht Pallas, innen­po­li­ti­scher Spre­cher der SPD-Frak­tion im Säch­si­schen Landtag, am Mitt­woch im Landtag zu psy­cho­so­zialer Not­fall­ver­sor­gung:

„Die Ein­rich­tung einer Lan­des­zen­tral­stelle für psy­cho­so­ziale Not­fall­ver­sor­gung ist die logi­sche Schluss­fol­ge­rung aus den Hin­weisen und For­de­rungen der Prak­tiker“, so Albrecht Pallas.  „Wir haben dieses Thema mit Ver­tre­tern unter­schied­li­cher zustän­diger Insti­tu­tionen und Orga­ni­sa­tionen auch auf unserer SPD-Blau­licht­kon­fe­renz aus­führ­lich dis­ku­tiert.  Die Mei­nung war ein­deutig: Eine solche Stelle sollte in das Gesetz über den Brand­schutz, Ret­tungs­dienst und Kata­stro­phen­schutz auf­ge­nommen werden. So haben wir es auch kürz­lich im Innen­aus­schuss ein­stimmig beschlossen, als wir einen aktu­ellen Grünen-Antrag zu diesem Thema qua­li­fi­ziert haben.“

„Die Kri­sen­helfer der psy­cho­so­zialen Not­fall­ver­sor­gung leisten eine unschätz­bare Arbeit nach schweren Unglü­cken und Kata­stro­phen. Eine bes­sere Koor­di­nie­rung  der Betreuung wird sowohl den Betrof­fenen als auch den Ein­satz­kräften zu Gute kommen.“