Henning Homann, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Donnerstag in der Aktuellen Debatte „Rücksicht nehmen, Verantwortung tragen – gemeinsam die Corona-Krise meistern!“:
„Der Aushandlungsprozess über die vorsichtige Öffnung unserer Gesellschaft darf nicht zu allererst ein politischer sein. Es muss ein wissenschaftlich fundierter Prozess sein. Mit diesem Virus lässt sich nicht verhandeln“, so Henning Homann.
„Wenn wir am Ende in dieser schwierigen Dilemma-Situation entscheiden müssen, ist es das Gebot der Stunde, gemeinsam zu entscheiden. Diese Koalition ist dazu bereit. Es gibt eine Oppositionspartei, die mit konstruktiven und ernsthaften Debattenbeiträgen Dinge kritisch hinterfragt und Verbesserungsvorschläge macht. Es gibt eine andere Oppositionspartei, die sich diesem konstruktiven Dialog widersetzt“, so Homann Richtung AfD.
Homann weiter: „Man kann sich nicht hinstellen und den Schutz von Alten einfordern und gleichzeitig im Februar – Mitten in der Pandemie – mit 600 Delegieren in der Dresdner Messe direkt neben dem Impfzentrum einen Parteitag durchführen. Wer das macht, sollte zum Schutz der Alten und Schwachen in diesem Land schweigen.“