Holger Mann, Hochschulexperte der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, zu den Beschlüssen der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz
Planungssicherheit für Sachsens Hochschulen in Lehre und Forschung durch Beschlüsse der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz
„Die Bildungs- und Wissenschaftsminister von Bund und Ländern haben heute den Weg für eine nachhaltige Förderung von Hochschulen und Forschungseinrichtungen geebnet. Dieses Bekenntnis zur weiteren Stärkung der Wissenschaft in ihrer ganzen Breite ist ein gutes Signal für Sachsen“ erklärt Holger Mann. „Besonders begrüßen wir, dass mit der Zustimmung zur dritten Phase des Hochschulpaktes die Bund-Länder-Finanzierung für Studienplätze bis 2020 gesichert wird. Damit kann der Freistaat Sachsen die konstant hohe Studienplatzzahl gewährleisten.“
„Künftig werden zudem gezielt Maßnahmen zur Förderung von erfolgreichen Abschlüssen finanziert, was einen klaren Akzent für eine bessere Lehre und zur Sicherung des Fachkräftebedarfs setzt. Erfreulich ist auch, dass mit den heutigen Beschlüssen die Chance auf eine zweite Phase der Exzellenzförderung für die TU Dresden und TU Chemnitz eröffnet wird.“
„Insgesamt hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz heute ein stimmiges Paket verabschiedet, das über 2020 hinaus wirken wird. Wir werden uns auch künftig im Bund für verlässliche Finanzierungen einsetzen und so gemeinsam die sächsische Wissenschaftslandschaft stärken. Jetzt gilt es, an der konkreten Ausgestaltung mitzuwirken und beispielsweise den wissenschaftlichen Nachwuchs mit in den Blick zu nehmen.“
Hintergrundinformationen zu den Beschlüssen können unter: http://www.gwk-bonn.de/index.php?id=234 und http://www.gwk-bonn.de/fileadmin/Pressemitteilungen/pm2014-11.pdf abgerufen werden.
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