+++ Mindestlohn wirkt +++ ‚So geht Niedriglohn’ ist Geschichte +++ gute Tariflöhne entscheidend für Wettbewerbsfähigkeit der sächsischen Wirtschaft +++
„Eine gute Zukunft wird unser Freistaat nur mit guter Arbeit haben. Gute Arbeit mit Tariflöhnen. Gute Arbeit mit starken Gewerkschaften und Betriebsräten. Gute Arbeit für Fachkräfte. Wir gestalten jetzt den Arbeitsmarkt für die Zukunft Sachsens. Mit der SPD werden nun die Prioritäten wieder richtig gesetzt“, erklärt Henning Homann zum Tag der Arbeit 2016.
„Noch vor drei Jahren leuchtete aus Sachsen das fatale Signal des Niedrig- und Dumpinglohnes. Mit der Konsequenz eines absolut unterdurchschnittlichen Lohnniveaus in weiten Teilen des Freistaates und in vielen Branchen. Mit der SPD kam 2015 endlich der Mindestlohn. Für 250.000 sächsische Arbeitnehmer die größte, und manchmal erste, Lohnerhöhung seit vielen Jahren. Das Durchschnittseinkommen in Sachsen ist deutlich gestiegen“, bilanziert Homann die Erfolge des Mindestlohnes für Sachsen.
Für Homann und die SPD genügen Mindestlöhne aber nicht. Ziel müsse eine gute tarifliche Beschäftigung sein. Nur so lässt sich der enorme Fachkräftebedarf bewältigen. „Nachdem ‚So geht Niedriglohn’ also sächsisches Motto Geschichte ist, wird nun die tarifliche Entlohnung im Vordergrund stehen. Guter Lohn für gute Arbeit ist ein Standortfaktor für Erfolg in der Zukunft. Sachsen kann auf Dauer nur innovativ und wirtschaftlich erfolgreich sein, wenn Arbeitsleistung entsprechend entlohnt wird und gute Arbeitsbedingungen im Freistaat herrschen“, so Homann abschließend.