Ganztagsgrundschule braucht qualitativen Impuls und verbindliche Kooperation

24. Juni 2019

„In der heu­tigen Land­tags-Anhö­rung zur Rolle der Horte und deren Zukunft in Sachsen haben die  Sach­ver­stän­digen den Fokus klar auf den qua­li­ta­tiven Ausbau der Ganz­tags­grund­schule und die stär­kere Koope­ra­tion zwi­schen Schule, Hort und freien Ganz­tags­an­ge­boten gelegt. Der Hort kann nicht los­ge­löst von der Schule betrachtet werden. Es wird eine große Her­aus­for­de­rung sein, dass alle Betei­ligten ein gemein­sames päd­ago­gi­sches Kon­zept ent­wi­ckeln. Damit wir zu einer gemein­samen Ganz­tags­grund­schule kommen, benö­tigen wir ver­bind­liche Leit­li­nien für Schule, Hort und Ganz­tags­an­ge­bote“, so Kita-Expertin Juliane Pfeil-Zabel am Montag.

Gemein­same Team- und Lei­tungs­struk­turen von Schule und Hort, zusätz­liche Zeit für die Zusam­men­ar­beit von Lehr­kräften und Erzie­he­rinnen sowie Bei­trags­frei­heit für den Hort waren die zen­tralen For­de­rungen aus Reihen der Sach­ver­stän­digen. „Genau das sind die Punkte, die die SPD Sachsen am Wochen­ende in ihr Regie­rungs­pro­gramm auf­ge­nommen hat. Wir sind dem­nach auf dem rich­tigen Weg, um bis 2025 in Sachsen eine rhyth­mi­sierte Ganz­tags­grund­schule zu haben“, erläu­tert Pfeil-Zabel.