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Doppelhaushalt 2021/22
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Am 20. Mai 2021 wurde der Doppelhaushalt 2021/22 vom Landtag beschlossen.
In der Generaldebatte hat der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Dirk Panter die Schwerpunkte der SPD-Fraktion deutlich gemacht: „Die Menschen erwarten, dass wir die Corona-Pandemie bewältigen und sie wieder zu einem normalen Leben zurückkehren können. Dieser Haushalt für 2021/22 sendet deshalb ein ganz wichtiges Signal: Jetzt, in der Krise, wird nicht gekürzt. Jetzt, in der Krise, wird keine und keiner allein gelassen. Sachsen investiert weiter – in die Menschen und in das Land. Damit sorgen wir dafür, dass wir diese Krise bewältigen.”
2021 – in Millionen Euro
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Euro (2022)
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Haushaltsgesetz
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Beschlussempfehlung Teil 1 (PDF)
Synopse Haushaltsgesetz, Einzelpläne 01–10 (Drucksache 7/6150)
Beschlussempfehlung Teil 2 (PDF)
Synopse Einzelpläne 12–15 (Drucksache 7/6150)
Beschlussempfehlung Teil 3 (PDF)
Bericht Haushaltsgesetz und Einzelpläne 01–06 (Drucksache 7/6150)
Beschlussempfehlung Teil 4 (PDF)
Bericht Einzelpläne 07–11 (Drucksache 7/6150)
Beschlussempfehlung Teil 5 (PDF)
Bericht Einzelpläne 12–15 (Drucksache 7/6150)
Anlage Teil 1 (PDF)
Stellungnahmen mitb AU – IA, AWK (Drucksache 7/6150)
Anlage Teil 2 (PDF)
Stellungnahmen mitb AU,ARE, ASB, EKULA (Drucksache 7/6150)
Anlage Teil 3 (PDF)
Stellungnahmen mitb AU VREA, AWAV, ASG (Drucksache 7/6150)
Berichtigung (PDF)
zur Beschlussempfehlung (Drucksache 7/6150)
Haushaltsbegleitgesetz
Regierungsentwurf Haushaltsbegleitgesetz (PDF)
(Drucksache 7/4901)
Beschlussempfehlung Haushaltsbegleitgesetz (PDF)
(Drucksache 7/6151)
Stellungnahmen der mitberatenden Ausschüsse (PDF)
(Drucksache 7/6151)
Panter: Der Haushalt muss das Land fit machen für die Zukunft
Dirk Panter, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Mittwoch in der Generaldebatte zum Doppelhaushalt 2021/22:
„Die Menschen erwarten, dass wir die Corona-Pandemie bewältigen und sie wieder zu einem normalen Leben zurückkehren können. Dieser Haushalt für 2021/22 sendet deshalb ein ganz wichtiges Signal: Jetzt, in der Krise, wird nicht gekürzt. Jetzt, in der Krise, wird keine und keiner allein gelassen. Sachsen investiert weiter – in die Menschen und in das Land. Damit sorgen wir dafür, dass wir diese Krise bewältigen“, so Dirk Panter.
Panter hob drei Punkte hervor: „Dieser Haushalt stärkt die soziale Landschaft. Dieser Haushalt stellt viele Weichen neu. Und dieser Haushalt ermöglicht wichtige Zukunftsinvestitionen. Denn in die Zukunft kürzt man nicht, in die Zukunft investiert man. Deshalb gibt es zum Beispiel mehr soziale Unterstützung für Kitas und Schulen, mehr Mittel für den ÖPNV und mehr Investitionen in den Schulhausbau.“
Als große Herausforderung für die Zukunft nannte Panter die Finanzierung des Breitbandausbaus mit dem Programm „Graue Flecken“ für schnelles Internet. „Bei aller Koalitionseinigkeit in den Absichtserklärungen für den weiteren Breitbandausbau: Wenn es ums Konkrete geht, schwindet die Einigkeit leider merklich.“ Es sei nicht gelungen, mit dem Haushalt Vorsorge für das Programm zu treffen, bedauerte Panter. Die Finanzierung müsse jetzt zügig geregelt werden. „Die aktuelle Steuerschätzung sollte uns allen Rückenwind geben.“
„Die sächsische Finanz- und Haushaltspolitik muss diesem Ziel dienen: Unser Land fit zu machen für die Zukunft. Sie darf kein Selbstzweck sein, nicht Bremse, sondern Motor“, so der Fraktionsvorsitzende. „Wenn wir heute nicht in Sachsens Zukunft investieren, gefährden wir den Wirtschaftsstandort auf Jahrzehnte. Das können wir uns nicht leisten. Was wir uns leisten können: Wir können es uns leisten, klug in die Zukunft zu investieren. Wir können es uns leisten, Kredite als Hebel für Innovation und Wachstum zu nutzen. Und wir können es uns leisten, solche langfristigen Investitionen mit langfristigen Tilgungsplänen zu untersetzen.“
Was uns antreibt
Ein einstelliges Wahlergebnis, die Notwendigkeit einer Dreier-Konstellation und schließlich eine globale Pandemie:
Der Start in die aktuelle Legislaturperiode war alles andere als geschmeidig für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten.
Doch so etwas spornt ja auch an – und Energie wird gebraucht.
Verantwortung übernehmen, auch wenn’s knifflig wird.
„Klar ist das knifflig“, sagt Sabine Friedel. Die Parlamentarische Geschäftsführerin weiß, wovon sie spricht: „Wir sind nur zehn Abgeordnete, jeder mit einem großen Aufgabenfeld, denn es gilt, viele Themen abzudecken.
Von Mensch zu Mensch
Martin Dulig und Petra Köpping: Im Kreis des sächsischen Kabinetts gehören der Wirtschaftsminister und die Sozialministerin inzwischen zu den dienstältesten Regierungsmitgliedern.
„Dass unsere Gesellschaft beisammen bleiben möge.“
Dirk Panter
ist seit 2014 Vorsitzender der SPD-Fraktion und sitzt seit 2009 im Landtag. Er ist haushalts- und finanzpolitischer Sprecher und kommt aus Leipzig
Was uns antreibt
Ein einstelliges Wahlergebnis, die Notwendigkeit einer Dreier-Konstellation und schließlich eine globale Pandemie: Der Start in die aktuelle Legislaturperiode war alles andere als geschmeidig für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten. Doch so etwas spornt ja auch an – und Energie wird gebraucht.
Unser Land steht momentan vor großen Aufgaben: Das fängt natürlich mit der Bewältigung von Corona an. Bei allen Entscheidungen über Schutzmaßnahmen, Lockerungen und Hilfsprogramme leitet uns ein großes Ziel: Wir möchten, dass unsere Gesellschaft beisammen bleibt. Wir müssen es schaffen, die körperliche Gesundheit der Menschen zu schützen und gleichzeitig ihre seelische Gesundheit zu sichern.
Beschäftigte brauchen Schutz vor Ansteckung. Und Kinder brauchen andere Kinder zum gesunden Aufwachsen. Das Gesundheitssystem braucht Schutz vor Überlastung und pflegebedürftige Menschen brauchen Kontakt zu ihren Lieben. Zukunftssorgen und Existenzängste wiegen nicht schwerer oder leichter als die Angst vor einer Infektion oder um vorerkrankte Familienmitglieder.
Die Pandemie stellt nicht nur unsere Gesellschaft vor eine Zerreißprobe. Jede Einzelne und jeder Einzelne in unserem Land wird auf die Probe gestellt: Was kannst Du dafür tun, das Virus in Schach zu halten? Und was kannst Du dafür tun, dass diese Gesellschaft, dass das große Ganze funktioniert?
Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten empfinden es als unsere wichtigste politische Aufgabe, für Balance zu sorgen und mit klaren Regeln einerseits und finanzieller Unterstützung andererseits die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass alle ihren Beitrag leisten können.
Die großen Aufgaben unseres Landes gehen aber auch über Corona hinaus: Wie gut uns eine durchgreifende und auch ökonomisch tragfähige Wende in Energie, Verkehr und Landwirtschaft gelingen wird, entscheidet darüber, ob wir den Klimawandel bewältigen. Eine ebenso tragfähige Wende brauchen wir im Bildungsbereich, um im digitalen Wandel zu bestehen. Und nicht zuletzt in der Finanzpolitik, um die sozialen Fragen einer globalisierten Zeit zu lösen. Unsere Welt steht vor großen Veränderungsprozessen. Vor denen kann man sich nicht verstecken, wie manche es versuchen. Sie mutig anzupacken und zu gestalten – auch hier im Kleinen und Konkreten, im Land und in den Kommunen – und dabei besonders dafür zu sorgen, dass niemand verloren geht, dass der soziale Ausgleich funktioniert und unsere Gesellschaft beisammen bleibt.
Das ist im besten Sinne progressive, das ist sozialdemokratische Politik.
Und ja: Das ist, was uns antreibt, jeden Tag aufs Neue.
Sabine Friedel
ist seit Anfang 2020 parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion.
Sie gehört seit 2009 dem Sächsischen Landtag an und ist zudem bildungspolitische Sprecherin der Fraktion.
Verantwortung übernehmen, auch wenn’s knifflig wird.
„Klar ist das knifflig“, sagt Sabine Friedel. Die Parlamentarische Geschäftsführerin weiß, wovon sie spricht: „Wir sind nur zehn Abgeordnete, jeder mit einem großen Aufgabenfeld, denn es gilt, viele Themen abzudecken. Bei drei Koalitionspartnern gibt’s zudem eine Menge Koordinationsaufwand und auch große inhaltliche Unterschiede. Kompromisse müssen gesucht werden, immer und immer wieder.“
Womöglich wäre es einfacher für die SPD gewesen, eine Legislatur in der Oppositionsrolle zu verbringen und an neuer Kraft zu arbeiten? „Einfacher vielleicht, aber das ist doch nicht unser Anspruch“, so die Sozialdemokratin. „Wir übernehmen Verantwortung – und das wirklich gern. Denn wir haben eine Menge gute Ideen. Und was uns wegen des durchwachsenen Wahlergebnisses an Kraft fehlt, das machen wir durch Überzeugung wett.“
Ganz gleich, ob im Koalitionsvertrag, im aktuellen Doppelhaushalt oder bei Gesetzesbeschlüssen: Die Handschrift der SPD findet sich stets wieder. „Das gelingt unseren Fachpolitikerinnen und Fachpolitikern echt gut“, sagt Friedel, „nicht zuletzt auch deshalb, weil wir eine Menge gesellschaftliche Unterstützung erhalten. Wir sind froh, in vielen Fachverbänden und Gewerkschaften, Vereinen und Initiativen Partner zu haben, mit denen wir gemeinsame Anliegen umsetzen können.“
Auch das sei ein Grund, Verantwortung zu übernehmen und mitzuregieren. Ob sich die Arbeit bei der nächsten Landtagswahl auszahlen wird? Friedel zuckt mit den Schultern: „Ach, das wird man sehen. Das Wichtigere ist: Es macht einen Unterschied im Alltag der Leute.
Wir können Dinge verändern und Spuren hinterlassen: Mit der Einführung der Gemeinschaftsschule zum Beispiel oder dem neuen Bildungsticket. Diese Dinge werden bleiben – genauso wie das Programm ‚Weltoffenes Sachsen‘ geblieben ist, das wir Sozis vor drei Wahlperioden erkämpft haben.“
Martin Dulig
ist seit 2014 sächsischer Wirtschafts‑, Arbeits- und Verkehrsminister. Er gehört seit 2004 dem Sächsischen Landtag an.
Petra Köpping
übernahm 2019 das sächsische Sozialministerium. Vorher war sie fünf Jahre lang Staatsministerin für Integration und Gleichstellung. Dem Landtag gehörte sie von 2009 bis 2019 an.
Von Mensch zu Mensch
Martin Dulig und Petra Köpping: Im Kreis des sächsischen Kabinetts gehören der Wirtschaftsminister und die Sozialministerin inzwischen zu den dienstältesten Regierungsmitgliedern.
Dass die SPD auch nach der Landtagswahl 2019 auf bewährte Gesichter setzt, hat gute Gründe. In Umfragen ragt Martin Dulig neben dem jeweiligen Ministerpräsidenten regelmäßig heraus, wenn es um Bekannt- und Beliebtheit des politischen Spitzenpersonals in Sachsen geht. Und mit Petra Köpping verfügt die Sozialdemokratie über eine versierte Krisenmanagerin, die schon 2015 als Integrationsministerin erfolgreich war und nun die Bewältigung der Corona-Pandemie stemmt.
„Von Mensch zu Mensch“ lautet ihr Credo, mit dem sie bei den Sächsinnen und Sachsen punktet. Gleichermaßen als Politiker zum Anfassen hinterlässt Dulig Eindruck – ganz gleich, ob er nun mit seinem Küchentisch durch die Groß- und Kleinstädte des Landes zieht oder unter dem Motto „Deine Arbeit, meine Arbeit“ einen Tag lang in Blaumann, Kehruniform oder Pflegekittel schlüpft. Beiden ist anzumerken, dass sie stets das Verbindende suchen, bei der politischen Arbeit in Dresden und im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern im Land.
„Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist mir wirklich ein Herzensanliegen“, sagt Köpping und der Sozialministerin nimmt man das ab, genauso wie Dulig, dem es als Wirtschafts- und Arbeitsminister wichtig ist, die Beschäftigten und ihre Unternehmen gleichermaßen im Blick zu haben.
Bei den Verhandlungen zum Doppelhaushalt 2021/22 waren es vor allem die beiden, die sich für Stabilität und sozialen Ausgleich in die Bresche warfen: „In einer Krise kürzt man nicht“, so Dulig. „Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, die soziale Landschaft zu stärken und für Wirtschaft und Arbeitsmarkt Impulse zu geben.“
Diese Mission ist geglückt, das zeigt der vom Landtag beschlossene Haushalt.
Wir stärken die Soziale Landschaft
Auch im neuen Doppelhaushalt 2021/22 stehen Kinder, Jugendliche und Familien sowie Menschen, die besondere Unterstützung brauchen, im Mittelpunkt unserer Politik.
Damit unsere Gesellschaft beisammen bleibt.
Wir stehen für Gute Arbeit und innovative Wirtschaft
Eine starke, faire und nachhaltige Wirtschaft schafft die Voraussetzungen für zukunftsfeste Arbeitsplätze, faire Einkommen und ökologischen Fortschritt.
Deshalb stärken wir mit unserer Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik die Innovationskraft, gute Arbeitsbedingungen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Wir machen die Schule der Zukunft
Die Schule der Zukunft soll Motivation schaffen und soziale Kompetenzen vermitteln. Sie soll jungen Menschen helfen, ihren Lebensweg zu finden, einen erfüllenden Beruf zu ergreifen, soziale Beziehungen einzugehen und an unserer Gesellschaft teilzuhaben.
Eine große Aufgabe – die man Schritt für Schritt hinbekommt.
Wir stärken die Soziale Landschaft
Auch im neuen Doppelhaushalt 2021/22 stehen Kinder, Jugendliche und Familien sowie Menschen, die besondere Unterstützung brauchen, im Mittelpunkt unserer Politik.
Damit unsere Gesellschaft beisammen bleibt.
Gesundheit und Pflege
Schon vor Corona stand für uns fest: Der Pflegeberuf braucht viel mehr Anerkennung und Unterstützung!
Deshalb haben wir vor fünf Jahren die Enquete-Kommission Pflege auf den Weg gebracht und setzen ihre Empfehlungen um. Wir haben bereits Pflegebudgets und Pflegekoordinator*innen eingesetzt, das Betreuungs- und Wohnqualitätsgesetz novelliert und das Schulgeld für die Pflegeausbildung abgeschafft. Jetzt nehmen wir über drei Millionen Euro pro Jahr in die Hand, um hier weiter voranzukommen.
Und mit dem Jahr 2021 werden auch die übrigen Gesundheitsfachberufe endlich schulgeldfrei (7÷5795).
Mehr zum Thema Pflege, zu den Ergebnissen der Enquete-Kommission und zu unseren weiteren Ideen: www.spdsaxlt.de/enquete
„Gute Pflege? Das geht nur nah am Menschen! Deshalb starten wir eine Ausbildungsoffensive. Und wir treiben die Entbürokrastisierung voran.”
Simone Lang
ist gelernte Krankenschwester und die Sozial- und Gesundheitspolitikerin der Fraktion. Sie gehört seit 2014 dem Landtag an.
Landesblindengeld
Das wurde Zeit! Nach einer nur kleinen Verbesserung in der letzten Legislatur erhöhen wir mit dem Doppelhaushalt 2021/22 das Landesblindengeld spürbar.
„Der Begriff ‚Landesblindengeld‘ ist etwas irreführend. Denn dahinter stecken auch Leistungen für Gehörlose, Taubblinde und schwerbehinderte Kinder.
Wir wollen es zu einem Inklusionsbudget weiterentwickeln.”
Hanka Kliese
ist stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion und Sprecherin für Inklusion und Rechtspolitik. Seit 2009 gehört sie dem Landtag an.
Jugend- und
Schulsozialarbeit
Konflikte moderieren, Beteiligung organisieren, Kinder und Jugendliche stärken – all das und noch viel mehr macht die soziale Arbeit in der Schule unverzichtbar.
Schon 2017 haben wir deshalb das Landesprogramm Schulsozialarbeit eingeführt (i6/7140). Seither wächst die Zahl der teilnehmenden Schulen stetig.
Mehr als 32 Millionen Euro pro Jahr sieht der beschlossene Doppelhaushalt für diese Aufgabe vor.
Wir fördern Jugendverbände und stärken die Jugendarbeit in den Städten und Gemeinden durch die Erhöhung der Jugendpauschale.
Mit einem neuen Kleinprojektefonds werden wir junge Menschen dabei unterstützen, sich mit ihren Ideen in unsere Gesellschaft einzubringen.
Integration
Lange Jahre war die Integration von zugewanderten Menschen ein Stiefkind der sächsischen Politik.
Mit Petra Köpping als neuer Integrationsministerin erlangte das Thema 2015 endlich Bedeutung.
Seither hat sich in Sachsen viel getan: Wegweiserkurse und sprachliche Bildung, Flüchtlingssozialarbeit und dezentrale Unterbringung, Ehrenamtsförderung und Vermittlung in den Arbeitsmarkt – all das haben wir in den letzten Jahren erfolgreich auf den Weg gebracht.
Auch die wirksamen Projekte der Programme „Integrative Maßnahmen“ und „Integration durch Sport“ können fortgeführt werden. Ebenso unverändert hoch bleibt die Unterstützung der Integrationsarbeit in den Kommunen.
Soziale Orte
Der Lesetreff, das Dorfgemeinschaftshaus, die Nachbarschaftsinitiative – überall, wo Menschen gemeinsam Zeit verbringen und Verantwortung übernehmen, wächst unsere Gesellschaft zusammen.
Das wollen wir unterstützen und voranbringen. Deshalb wird mit dem Doppelhaushalt 2021/22 das Programm „Soziale Orte“ eingeführt: Unkomplizierte Förderung für das alltägliche Miteinander vor Ort.
Gute Kitas
Mehr als 52 Prozent aller Kleinkinder besuchen in Sachsen eine Kinderkrippe. Bundesweit liegt die Betreuungsquote bei gerade einmal 34 Prozent.
Gut qualifizierte Fachkräfte, lange Öffnungszeiten, viel Bildungsarbeit und moderate Elternbeiträge machen das dichte Netz von Kitas in Sachsen attraktiv.
Wir stärken die Qualität weiter: Nachdem wir seit 2015 den Betreuungsschlüssel in vier Schritten kontinuierlich verbessert und 2019 die Vor- und Nachbereitungszeit für das pädagogische Personal eingeführt haben, steht aktuell die Gewinnung und Ausbildung zusätzlicher Fachkräfte im Mittelpunkt.
Deshalb ist die Erzieherausbildung in Sachsen nun auch endlich schulgeldfrei. Für all diese Maßnahmen und eine stärkere Unterstützung der Kommunen hat das Land seine Ausgaben für die Kinderbetreuung von 431 Millionen Euro im Jahr 2014 auf 816 Millionen Euro im Jahr 2021 fast verdoppelt.
Presse
Statement von Albrecht Pallas zur vorerst gestoppten Abschiebung von Robert A.
Statement von Albrecht Pallas zur vorerst gestoppten Abschiebung von Robert A.
Homann: Sachsen ist Heimat der Zukunftsbranchen
Henning Homann zur Aktuellen Debatte zum Wirtschaftsstandort Sachsen.
Pallas: Brücken in den Arbeitsmarkt müssen breiter werden, denn wir brauchen jede und jeden
Albrecht Pallas, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, zum Bericht des Sächsischen Ausländerbeauftragten.
Pallas: Wir schaffen rechtliche Grundlagen für gelingende Integration und Teilhabe – verlässlich für Menschen und Kommunen
Albrecht Pallas zum Integrations- und Teilhabegesetz
Pallas: Wir müssen über den Spatenstich bei TSMC hinaus denken
Albrecht Pallas, Sprecher für Kommunales der SPD-Landtagsfraktion, zur Standortkonferenz Mikroelektronik.
Kliese: Lohnangleichung heute ist Unabhängigkeit in der Zukunft
Wer heute die Lohnlücke schließt, leistet einen wichtigen Beitrag gegen die Altersarmut von morgen. Das ist also doppelt gerecht und überfällig.
Richter: Michael Kretschmer spielt politisches Roulette nach Gefühlslage – auf Kosten von Menschen und Wirtschaft
Zur angedrohten Abschiebung von Heberth Alvarado, der mit seiner Familie in Weißwasser lebt und in einer Fleischerei in Spremberg arbeitet, erklärt Frank Richter, Sprecher für Demokratie der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag: “Bei Michael Kretschmer weiß man Sonntag…
Słyšomnosć a widźomnosć serbšćiny we wšědnym dnju dale wutwarić / Hör- und Sichtbarkeit des Sorbischen im Alltag weiter ausbauen
Sabine Friedel, bildungs- und sorbenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag: Słyšomnosć a widźomnosć serbšćiny we wšědnym dnju dale wutwarić / Hör- und Sichtbarkeit des Sorbischen im Alltag weiter ausbauen
Wir für Sachsen
Gefördert wird mit dem Programm bürgerschaftliches Engagement in den Bereichen Kultur, Soziales, Sport, Musik und Umwelt.
Die sächsische Kinder- und Jugendhilfe braucht Entlastung bei der Aufnahme unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter
Sozialministerium, der Sächsische Städte- und Gemeindetag (SSG) sowie der Sächsische Landkreistag (SLKT) fordern Entlastung der kommunalen Hilfsstrukturen durch die Bundesregierung.
Der Regierungsentwurf sah für Sozialausgaben dieses Jahr 1,342 Milliarden Euro und im kommenden 1,360 Milliarden Euro vor. Mit den Änderungsanträgen der Koalition können noch einmal zusammen 28 Millionen Euro zusätzlich im Sozialbereich ausgegeben werden.
Millionen Euro für Soziales
Gesundheit/Pflege
Pauschales Pflegebudget für Landkreiseund kreisfreie Städte
975.000 Euro pro Jahr
Pflegekoordinatoren
520.000 Euro pro Jahr
Alltagsbegleiter
2,3 Millionen Euro pro Jahr
Aufbau eines Landesnetzwerks pflegende Angehörige
100.000 Euro pro Jahr
3,25 Millionen Euro zusätzlich für die Pflege
Damit konnten die ursprünglich geplanten Gelder für die Umsetzung der Handlungsempfehlungen Pflege-Enquete auf 1,5 Millionen jährlich erhöht werden, und 1,25 Millionen Euro stehen für ein Landesförderprogramm Ausbildungsoffensive Pflege zur Verfügung.
Hospiz- und Palliativversorgung
400.000 Euro pro Jahr
RL „Integrative Maßnahmen Teil 1„
11,5 Millionen Euro pro Jahr
Soziale Betreuung von Flüchtlingen (Pauschale an Kommunen)
13,2 Millionen Euro pro Jahr
Neues Programm Poliklinik Plus
+310.000 Euro pro Jahr
Schulgeldfreiheit Gesundheitsfachberufe
2021: +1,8 Millionen Euro
2022: +5,4 Millionen Euro
Förderung im Pflegebereich: mehr für Modellprojekte, Führerscheinzuschuss, Woche der pflegenden Angehörigen etc.
Personalkosten Frauenschutzhäuser
2021: +400.000 Euro
2022: +2,8 Millionen Euro
Neues Programm „Soziale Orte“
2021: +1,2 Millionen Euro 2021
2022: +4 Millionen Euro 2022
Förderung im Familienbereich:
mehr für Familienverbände, Familienfreizeit und ‑erholung, Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen
Laufende Förderprogramme werden fortgesetzt
Ehrenamtsprogramm „Wir für Sachsen“
11 Millionen Euro pro Jahr
Demokratieprojekte
Kofinanzierung des Bundesprogramms „Demokratie leben!“:
.+180.000 Euro in 2021 und
+200.000 Euro in 2022
(Regierungsentwurf: 500.000 Euro pro Jahr)
Kofinanzierung des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ (Z:T) sowie von Modellprojekten im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. Die Mittel gehen direkt an freie Träger, Vereine und Verbände, z.B. das Partnerprojekt des NDC mit der THW Jugend.
+236.000 Euro in 2021
+110.0000 Euro in 2022
(Regierungsentwurf: 120.000 bzw. 250.000 Euro)
Erhöhung Weltoffenes Sachsen
2021: 6,74 Millionen Euro
(+740.000 Euro)
2022: 7,27 Millionen Euro
(+ 1,27 Millionen Euro)
Erhöhung Freiwilligendienste
2021: 5,4 Millionen Euro
2022: 5,8 Millionen Euro
Kinder/Jugend
Stärkung der/des Kinderbeauftragten
2 Stellen + Aufstockung des Budgets
Programm „Gesellschaftlicher Zusammenhalt in den Kommunen“
2022: 1,5 Millionen Euro
Erhöhung Jugendpauschale
+2,4 Millionen Euro zusätzlich (für beide Jahre), Anhebung ab 2022
Kleinprojektefonds für Kinder-/ Jugendarbeit
(Mit den zusätzlichen Mitteln soll ein Förderprogramm etabliert werden, über das unbürokratisch Kleinprojekte im Kinder‑, Jugend- und Sozialbereich gefördert werden sollen)
2021: +500.000 Euro
2022: +760.000 Euro
Erhöhung Schulsozialarbeit
2021: 31,5 Millionen (+1 Million Euro)
2022: 32,2 Millionen (+2 Millionen Euro)
Inklusion
Erhöhung Landesblindengeld
Ab 2022 Steigerung von 350 auf 380 Euro monatlich
Weitere Nachteilsausgleiche (etwa Gehörlose) + 20 Euro pro Monat
Programm „Sachsen barrierefrei 2030“
2021: +1,95 Millionen Euro
2022: +3,25 Millionen
„Lieblingsplätze für alle“ (Ausbau Barrierefreiheit)
2021: 5 Millionen Euro
2022: 5 Millionen Euro
Wir stehen für Gute Arbeit und Innovative Wirtschaft
Eine starke, faire und nachhaltige Wirtschaft schafft die Voraussetzungen für zukunftsfeste Arbeitsplätze, faire Einkommen und ökologischen Fortschritt. Deshalb stärken wir mit unserer Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik die Innovationskraft, gute Arbeitsbedingungen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
„In Sachsen gewinnen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein neues Selbstbewusstsein. Das ist gut so und wir sind an ihrer Seite.”
Henning Homann
ist stellvertetender Fraktionsvorsitzender und arbeitsmarktpolitischer Sprecher. Er gehört dem Sächsischen Landtag seit 2009 an.
Mindestlohn und Tarifverträge
Lange hat die SPD für den gesetzlichen Mindestlohn gekämpft, 2015 wurde er endlich beschlossen.
Und wir wollen, dass der Mindestlohn erhöht wird und dass mehr Unternehmen faire Tariflöhne zahlen. Deshalb haben wir den Tarifbonus in der Investitionsförderung eingeführt und arbeiten in der Koalition nun an der Tarifbindung für öffentliche Auftragsvergaben.
Fachkräfte für Sachsen
Eine starke Wirtschaft braucht qualifizierte Fachkräfte. Unsere Arbeitsmarktpolitik hat alle im Blick.
Deshalb haben wir die Jugendberufsagenturen eingeführt, die Integration von zugewanderten Menschen in den Arbeitsmarkt gefördert und bauen jetzt das Zentrum für Fachkräfte und Gute Arbeit auf. Dafür sind rund 5,5 Millionen Euro vorgesehen.
Kulturelle uns Soziale Arbeit
Arbeit und Wertschöpfung findet nicht nur in der klassischen Wirtschaft statt.
Gute Arbeitsbedingungen sind uns ebenso in der sozialen Arbeit, in der Jugendhilfe oder auch in den vielen sächsischen Kultureinrichtungen wichtig.
Ein Kultur-Dialog wird Standards für eine faire Vergütung von Kulturschaffenden erarbeiten. Mit mehr Kulturförderung ermöglichen wir die tarifgerechte Bezahlung in den Kulturverbänden. Und auch an den Musikschulen sowie den Musik- und Kunsthochschulen können zukünftig höhere Honorare gezahlt werden.
Außerdem sorgt der „Pakt für die Jugend“ für verlässliche Arbeitsbedingungen in der Jugendhilfe.
Kultur- und Kreativwirtschaft
Über 70.000 Beschäftigte hat die sächsische Kreativwirtschaft.
In den letzten Jahren haben wir begonnen, diesen Bereich deutlich stärker zu fördern und haben das Zentrum „Kreatives Sachsen“ etabliert. Wir erhöhen jetzt die Zuschüsse um insgesamt 475.000 Euro und fördern eine Musikzentrale.
Zukunftstechnologien
Die Zukunft unseres Planeten und die Zukunft sächsischer Arbeitsplätze – das sind für uns zwei wichtige Gründe, ganz entschlossen in Zukunftstechnologien zu investieren.
Mit dem Doppelhaushalt 2021/22 nimmt der Freistaat hohe dreistellige Millionenbeträge in die Hand, für Themen wie Wasserstofftechnologien, Mikroelektronik, Elektromobilität und künstliche Intelligenz.
Und unser neuer Fonds für Digitale Teilhabe und schnelles Internet bringt die Gigabits in die Fläche.
Die sächsische Digitalagentur soll in Zukunft die Digitalstrategie des Freistaates weiterentwickeln und wird mit fünf Millionen Euro ausgestattet.
„Damit Digitalisierung den Menschen dient und nicht anders herum, muss diese politisch klug gestaltet werden. Deshalb investieren wir in die Forschung und fördern innovative Unternehmen.”
Holger Mann
ist der wirtschaftspolitische Sprecher und außerdem für Hochschulen, Wissenschaft und Forschung zuständig. Im Sächsischen Landtag ist er seit 2009 tätig.
Zu viel Personal?
Zu viel Personal im öffentlichen Dienst! Das rufen Wirtschaftsverbände und Bund der Steuerzahler in schöner Regelmäßigkeit – erst recht jetzt in Pandemiezeiten.
Doch das ist Unsinn: Polizei und Justiz, Schulen und Hochschulen, Gesundheitsdienst, Kultureinrichtungen und Talsperrenverwaltung: Sie alle würden ohne das hier beschäftigte Personal nicht funktionieren.
Sachsen hat bis 2014 kräftig Personal eingespart. Große Probleme waren die Folge: Zu wenige Lehrkräfte und Polizist*innen, Unterrichtsausfall, Grenzkriminalität, lange Bearbeitungsdauern in Verwaltung und Justiz.
All das schadet dem Standort Sachsen und auch der Leistungsfähigkeit der sächsischen Wirtschaft. Mit dem Regierungseintritt der SPD im Jahr 2014 wurden diese Fehler korrigiert. Mit der Einführung einer ständigen Personalkommission (i7/3193) und der Fachkräfteoffensive stellen wir nun sicher, dass der öffentliche Dienst in Sachsen über genügend Personal verfügt und dieses auch effizient eingesetzt wird.
www.spdsaxlt.de/zu-viel-Personal
„Nur ein starker öffentlicher Dienst kann wirklich gut für das Gemeinwohl sorgen: Mit der Erbringung von Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger und mit der Durchsetzung von Regeln.”
Albrecht Pallas
ist innenpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion und darüber hinaus für Kommunalpolitik zuständig. Der ehemalige Polizeibeamte gehört dem Landtag seit 2014 an.
Presse
Statement von Albrecht Pallas zur vorerst gestoppten Abschiebung von Robert A.
Statement von Albrecht Pallas zur vorerst gestoppten Abschiebung von Robert A.
Homann: Sachsen ist Heimat der Zukunftsbranchen
Henning Homann zur Aktuellen Debatte zum Wirtschaftsstandort Sachsen.
Pallas: Brücken in den Arbeitsmarkt müssen breiter werden, denn wir brauchen jede und jeden
Albrecht Pallas, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, zum Bericht des Sächsischen Ausländerbeauftragten.
Pallas: Wir schaffen rechtliche Grundlagen für gelingende Integration und Teilhabe – verlässlich für Menschen und Kommunen
Albrecht Pallas zum Integrations- und Teilhabegesetz
Pallas: Wir müssen über den Spatenstich bei TSMC hinaus denken
Albrecht Pallas, Sprecher für Kommunales der SPD-Landtagsfraktion, zur Standortkonferenz Mikroelektronik.
Kliese: Mehr historische Sensibilität bei Protesten
Hanka Kliese, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, zu den Protesten des Vereins “Land schafft Verbindung” im Hof der Gedenkstätte Hoheneck.
Słyšomnosć a widźomnosć serbšćiny we wšědnym dnju dale wutwarić / Hör- und Sichtbarkeit des Sorbischen im Alltag weiter ausbauen
Sabine Friedel, bildungs- und sorbenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag: Słyšomnosć a widźomnosć serbšćiny we wšědnym dnju dale wutwarić / Hör- und Sichtbarkeit des Sorbischen im Alltag weiter ausbauen
Für eine generationengerechte Finanzpolitik.
SPD-Fraktion legt Positionspapier „Zukunftsindustrieland Sachsen”
Mit alten Zöpfen macht man Sachsen nicht fit für die Zukunft.
Aktuelle Debatte zu Arbeitsplätzen der Zukunft
Kliese: Soziale Arbeit ist Vertrauensarbeit – wir vertrauen unseren Fachkräften!
Hanka Kliese, stellvertretende Vorsitzende und Sprecherin für Recht und Verfassung der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, zum um Antrag der Fraktionen CDU, Bündnisgrüne und SPD “Zeugnisverweigerungsrecht für staatlich anerkannte Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen schaffen”.
Wir machen die Schule der Zukunft
Die Schule der Zukunft soll Motivation schaffen und soziale Kompetenzen vermitteln. Sie soll jungen Menschen helfen, ihren Lebensweg zu finden, einen erfüllenden Beruf zu ergreifen, soziale Beziehungen einzugehen und an unserer Gesellschaft teilzuhaben. Eine große Aufgabe – die man Schritt für Schritt hinbekommt.
„Wie wohl sich Kinder in der Schule fühlen, mit wie viel Freude sie lernen und welche ihrer Talente sie entwickeln können – all das muss in der Bildungspolitik eine viel größere Rolle spielen.”
Sabine Friedel
ist als bildungspolitische Sprecherin für die Themen Kita und Schule zuständig. Sie gehört dem Sächsischen Landtag seit 2009 an.
LÄngeres gemeinsames Lernen
Mit der im Sommer 2020 eingeführten Gemeinschaftsschule hält das längere gemeinsame Lernen endlich auch in Sachsen Einzug.
Mit der im Sommer 2020 eingeführten Gemeinschaftsschule hält das längere gemeinsame Lernen endlich auch in Sachsen Einzug. Passend dazu werden mit dem Doppelhaushalt 2021/22 nicht nur Mittel für die Vernetzung von Gemeinschaftsschulen bereitgestellt, sondern auch die geplanten Modellstudiengänge zur Stufenausbildung im Lehramt an den Universitäten Leipzig und Chemnitz ermöglicht.
Genügend Lehrkräfte
Seit 2014 haben wir mehr als 3.000 neue Lehrerstellen geschaffen und Sachsen hat fast 10.000 Lehrkräfte neu eingestellt. Mit dem Doppelhaushalt 2021/22 kommen weitere 600 Stellen hinzu.
Lehrpläne und Schulentwicklung
Schon lange sagen wir: Die Schule muss neue Wege gehen. Corona wirkt hier als Veränderungsmotor. Für die Entschlackung der Lehrpläne, für wissenschaftliche Impulse und für die praktische Schulentwicklung stellen wir im neuen Haushalt zusätzliche Mittel bereit.
Schulassistenz & Co.
Multiprofessionellen Teams gehört die Zukunft. Neben Lehrkräften und Schulsozialarbeiter*innen haben wir in den letzten Jahren Praxisberater*innen, Schul- und Inklusionsassistent*innen an die Schulen gebracht – insgesamt rund 1.000 Personen. Im Doppelhaushalt 2021/22 werden diese Programme abgesichert und ausgebaut.
Viele Ideen zur Schule der Zukunft gibt es auf der Website unserer Bildungspolitikerin Sabine Friedel:
Schulobst
Jährlich 600.000 Euro mehr sieht der Haushalt zur Unterstützung des EU-Schulverpflegungsprogramm vor. Die beteiligten Kitas, Grund- und Förderschulen können damit auch teurere, ökologisch erzeugte Produkte wählen.
Digitalisierung und Schulhausbau
Endlich geht’s voran mit der Digitalisierung unserer Schulen.
Endlich geht’s voran mit der Digitalisierung unserer Schulen. Zusätzlich zu den Digitalpaktmitteln des Bundes sieht der Doppelhaushalt rund 23 Millionen Euro Landesmittel vor.
Beim Schulhausbau setzen wir unseren Weg der verlässlichen Langfristförderung fort und erhöhen die Landesmittel für das Neubewilligungsvolumen auf fast 200 Millionen Euro.
Gute Kitas
Mehr als 52 Prozent aller Kleinkinder besuchen in Sachsen eine Kinderkrippe. Bundesweit liegt die Betreuungsquote bei gerade einmal 34 Prozent.
Gut qualifizierte Fachkräfte, lange Öffnungszeiten, viel Bildungsarbeit und moderate Elternbeiträge machen das dichte Netz von Kitas in Sachsen attraktiv.
Wir stärken die Qualität weiter: Nachdem wir seit 2015 den Betreuungsschlüssel in vier Schritten kontinuierlich verbessert und 2019 die Vor- und Nachbereitungszeit für das pädagogische Personal eingeführt haben, steht aktuell die Gewinnung und Ausbildung zusätzlicher Fachkräfte im Mittelpunkt.
Deshalb ist die Erzieherausbildung in Sachsen nun auch endlich schulgeldfrei. Für all diese Maßnahmen und eine stärkere Unterstützung der Kommunen hat das Land seine Ausgaben für die Kinderbetreuung von 431 Millionen Euro im Jahr 2014 auf 816 Millionen Euro im Jahr 2021 fast verdoppelt.
Ganztagspiloten
Grundschule und Hort sollen zu einer echten Einheit zusammenwachsen. So können die Kinder im rhythmisierten Ganztag miteinander lernen und spielen.
Für den Einstieg starten wir im Doppelhaushalt 2021/22 ein langfristiges Pilotprojekt, knapp fünf Millionen Euro stehen dafür bereit.
Presse
Homann: Sachsen ist Heimat der Zukunftsbranchen
Henning Homann zur Aktuellen Debatte zum Wirtschaftsstandort Sachsen.
Friedel: Der Analyse von Arbeitszeiten muss Entlastung von Lehrkräften folgen
Bildungspolitikerin Sabine Friedel zur Arbeitszeitanalyse bei Lehrkräften.
Friedel: Die Schule der Zukunft wird greifbar
Zum heute von Kultusminister Piwarz vorgelegten Strategiepapier, welches aus dem Prozess “Bildungsland Sachsen 2030” hervor ging, erklärt Sabine Friedel, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag:
Friedel: Die Instrumente bei der Ausbildung der Lehrkräfte für Kunst und Musik nutzen!
Zum Koalitionsantrag „Lehrkräftesicherung in den Fächern Musik und Kunst“ erklärt Sabine Friedel, bildungs- und hochschulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag: “In der Schule der Zukunft geht es um die Entfaltung der Persönlichkeit und…
Pallas: Wir schaffen rechtliche Grundlagen für gelingende Integration und Teilhabe – verlässlich für Menschen und Kommunen
Albrecht Pallas zum Integrations- und Teilhabegesetz
Friedel: Verlässliche Schritte für die Schule der Zukunft
Schule der Zukunft? Für uns ein großes Thema. Aber auch in Sachsen stehen die Zeichen auf Veränderung. Dafür wurde der Prozess „Bildungsland Sachsen 2030“ ins Leben gerufen.
Pallas: Wir müssen über den Spatenstich bei TSMC hinaus denken
Albrecht Pallas, Sprecher für Kommunales der SPD-Landtagsfraktion, zur Standortkonferenz Mikroelektronik.
Kliese: Mehr historische Sensibilität bei Protesten
Hanka Kliese, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, zu den Protesten des Vereins “Land schafft Verbindung” im Hof der Gedenkstätte Hoheneck.
Friedel: Auch abseits der Stundentafel bleiben Hausaufgaben für das Kultusministerium
Sabine Friedel, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, zur heute durch CDU-Kultusminister Piwarz vorgestellten Änderung der Stundentafel an Grundschulen
Friedel: Richtiges Gefühl, wir haben die Antworten – Bildung geht besser!
Zur aktuellen Umfrage des RND zur Bildungssituation in Deutschland und den Daten für Sachsen erklärt Sabine Friedel, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag:
Details zum Bildungshaushalt
Millionen Euro für Kita und Schule
Kita
Kita-Finanzierung
2021: 805,7 Millionen Euro
2022: 817,8 Millionen Euro
Schulgeldfreiheit Erzieher*in/ Heilerziehungspfleger*in
2021: 7,5 Millionen Euro
2022: 7,6 Millionen Euro
Informations- und Koordinierungsstelle Kindertagespflege
in Sachsen (IKS)
2021: 225.000 Euro
2022: 240.000 Euro
Weiterfinanzierung der 14 Eltern-Kind-Zentren
2021: 157.500 Euro (ab Juli)
2022: 315.000 Euro
Fortbildungs- und Supervisionsprogramm zur Stärkung der Demokratiekompetenz von Kita-Fachkräften
2021: 62.500 Euro
2022: 187.500 Euro
Schule
Schulsozialarbeit
2021: 31,5 Millionen Euro
2022: 32,5 Millionen Euro
600 zusätzliche Lehrer*innen-Stellen
Ausbau des Schul-Assistenz-Programms +238 Stellen
Bildungsinfrastruktur
197 Millionen Euro Neubewilligungsbudget
GTA-Förderung
45 Millionen Euro pro Jahr
Servicestelle „Ganztag“& Modellprojekt „Ganztagspiloten
4,7 Millionen Euro
Begleitung „Längeres gemeinsames Lernen“
80.000 Euro
Initiative Digitale Schule Sachsen
u.a. Jugend hackt, M.I.T.-Schulen, Fabmobil) + Verstärkung LernSax u. ä. + Kofinanzierung Lehrer-Laptops
2021: 2,5 Millionen Euro
2022: 5 Millionen Euro
Vertretungslehrerprogramm; Leistungsprämienbudget
10 Millionen Euro
Fürsorgemaßnahmen/ Arbeitsschutz
6 Millionen Euro
Seiteneinsteiger*innen-Mentor*innen
4 Millionen Euro
Schulen in freier Trägerschaft
990,6 Millionen Euro
270 Praxisberater*innen & Berufsorientierung
77 Millionen Euro
240 Inklusionsassistent*innen
16,5 Millionen Euro
Konzept zur Finanzierung von Schulen mit besonderen Bedarfen
25.000 Euro pro Jahr
Schulbudget-Zuschlag für Schulen mit besonderen Bedarfen
2,1 Millionen Euro in 2022
Post-Corona-Ära: Konzepte für qualitative Fortentwicklung des sächsischen Schulsystems (Schulentwicklung, Lehrpläne, Bildungsstandards)
521.700 Euro
Konzept zur externen Evaluation + Längsschnittstudie zur Evaluation des Lernklimas
50.000 Euro
Ombudsstelle Antidiskriminierung im SMK
202.500 Euro
Erhöhung Zuschuss für Internatsunterbringung an Landesgymnasien und Schulen mit vertiefter Ausbildung
+20 Euro/Monat auf 190 Euro/Monat
Radfahrausbildung im Grundschulalter
401.000 Euro pro Jahr
BNE-Kleinprojektefonds
150.000 Euro
Wir stellen die Weichen neu
Fünf Jahre dauert eine Legislaturperiode im Sächsischen Landtag. Doch manche Vorhaben reichen viel weiter in die Zukunft hinein. Deshalb braucht es nicht nur langen Atem, sondern auch Voraussicht. Mit dem Doppelhaushalt 2021/22 stellen wir so manche Weiche neu.
Das Bildungsticket kommt
Als das langsame Bohren harter Bretter bezeichnete der große deutsche Soziologe Max Weber das Politikmachen. Am Bildungsticket haben wir lange gebohrt. Und nie aufgegeben.
Wir brauchen Zukunftsinvestitionen
Gerade in der Krise gilt:
Wir wollen das Erreichte bewahren und gleichzeitig an Morgen denken!
Wir stellen die Weichen neu
Fünf Jahre dauert eine Legislaturperiode im Sächsischen Landtag.
Doch manche Vorhaben reichen viel weiter in die Zukunft hinein. Deshalb braucht es nicht nur langen Atem, sondern auch Voraussicht. Mit dem Doppelhaushalt 2021/22 stellen wir so manche Weiche neu.
Verkehrswende
Eine ökologische Wende in der Verkehrspolitik wird gebraucht, wenn Sachsen die deutschen Klimaziele erreichen will.
Damit das gelingt, stellen wir mit dem Doppelhaushalt 2021/22 Geld für die Reaktivierung von Bahnstrecken bereit, wir verbinden Stadt und Land mit dem Ausbau von Plus- und Taktbus und einem einfachen und transparenten Ticketsystem, dem Sachsentarif.
Rad- und Fußverkehr
Am klimafreundlichsten sind natürlich Rad- und Fußverkehr.
Am klimafreundlichsten sind natürlich Rad- und Fußverkehr.
Deshalb investieren wir z.B. in den Ausbau von Radwegen, verdoppeln unsere Unterstützung für Rad.SN und fördern die Anschaffung von Lastenrädern.
Unser Ziel ist die Verdopplung des Radverkehrs und eine gute Nahverkehrsanbindung für eine Million mehr Menschen. Dafür stellen wir jetzt die Weichen.
Bei den Straßen setzen wir konsequent auf Erhalt vor Neubau!
Und nicht zuletzt wird es ab dem neuen Schuljahr das Bildungsticket geben. Zusammen mit dem Azubi-Ticket und dem Freizeit-Ticket, ermöglichen wir kostengünstige Mobilität für junge Menschen in Sachsen.
Klimafonds
Ökologische Maßnahmen braucht es in allen Lebensbereichen.
Ökologische Maßnahmen braucht es in allen Lebensbereichen. Damit die Steigerung von Energie- und Ressourceneffizienz, der Schutz von Boden, Wasser und Biodiversität sowie die Bewältigung der Folgen des Klimawandels ausgebaut werden können, wird mit dem Doppelhaushalt 2021/22 ein Klimafonds mit einem Startkapital von
25 Millionen Euro eingerichtet.
„Klimaschutz ist eine Frage der Generationengerechtigkeit. Deshalb braucht es mehr Anstrengungen, um unsere Industrie, die Mobilität und den Energieverbrauch nachhaltig auszurichten.”
Volkmar Winkler
ist Sprecher für Umweltpolitik und Klimaschutz. Der langjährige Kommunalpolitiker gehört dem sächsischen Parlament seit 2014 an.
Presse
Pallas: Wir müssen über den Spatenstich bei TSMC hinaus denken
Albrecht Pallas, Sprecher für Kommunales der SPD-Landtagsfraktion, zur Standortkonferenz Mikroelektronik.
Haushalt im Wirtschaftsausschuss: Sicherheit in der Krise, Weichenstellungen für die Zukunft
Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr beschließt Änderungsanträge der Koalition
Homann: Mobilitätswende soll uns wirtschaftlich, sozial und ökologisch für die Zukunft aufstellen
Henning Homann, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Mittwoch zur Aktuellen Debatte „Mobilitätswende in Sachsen – regionalbahn- und Fernverkehrsstrecken ausbauen“.
Die SPD ist schuld… am Bildungsticket
Henning Homann, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag und Sprecher für Verkehrspolitik, am Mittwoch im Landtag in der Aktuellen Debatte „Für Schule, Freizeit und Wochenende – endlich kommt das Bildungsticket“:
Wichtiger Baustein für die Verkehrswende – Förderung von Lastenrädern gestartet
Henning Homann, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Montag zur Förderung von Lastenfahrrädern.
SPD-Fraktion begrüßt Energie- und Klimaprogramm – jetzt machen statt wünschen, umsetzen statt bremsen!
Volkmar Winkler, Sprecher für Energie und Umwelt der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, zum Kabinettsbeschluss der Fortschreibung des Sächsischen Energie- und Klimaprogramms (EKP).
Homann: Endlich kommt das Bildungsticket – Haushalt für eine soziale und umweltfreundliche Mobilität
+++ Azubi-Ticket bleibt +++ Bildungsticket kommt +++ ÖPNV weiter ausbauen +++ Radverkehr stärken +++
Winkler: Umwelt, Wirtschaft und Soziales in Einklang bringen
+++ Mehr Geld für Naturschutzstationen +++ Zusätzliche Landesmittel für Schulobst und Schulmilch +++ Einrichtung eines Klimafonds +++
Wirtschafts- und Verkehrsausschuss beschließt Änderungsanträge der Koalition – Die Finanzierung des Bildungstickets ist gesichert
Henning Homann zur Behandlung von Änderungsanträgen der Koalition zum Doppelhaushalt 2021/22 im Wirtschafts- und Verkehrsausschuss.
Millionen Euro für Rad- und Fußverkehr
8 Millionen Euro für Radwege an Staatsstraßen
25,3 Millionen Euro für das Sonderprogramm „Stadt und Land“ (davon 19,3 Millionen Euro Bundesmittel) für kommunalen Radwegebau
9,8 Millionen Euro Förderung Radverkehr und SachsenNetz-Rad, d.h. kommunaler Radwegebau (= 5 Millionen Euro mehr als im Regierungsentwurf)
2,5 Millionen Euro für durchgängige und einheitliche Beschilderung von Radwegen (u. a. Fortführung von Vorbereitung und Umsetzung der Wegweisungsmaßnahmen, Erhebung und Verarbeitung von Radwegedaten)
900.000 Euro für die Planung von Radschnellwegen (=300.000 Euro mehr als im Regierungsentwurf)
3 zusätzliche Stellen für den Radverkehr (1xIngenieur, 2xIngenieurtechniker)
1,2 Millionen Euro Förderprogramm zur Anschaffung von Lastenrädern (=600.000 Euro mehr als im Regierungsentwurf)
600.000 Euro für Rad.SN (=Arbeitsgemeinschaft für Rad- und Fußverkehr)
700.000 Euro für die Unterstützung des Fußverkehrs (inkl. Neu Nahmobilitätschecks), (=400.000 Euro mehr als im Regierungsentwurf)
Millionen Euro für Bus und Bahn
PlusBus/TaktBus-Ausbau
2021: 13,3 Millionen Euro
2022: 14,3 Millionen Euro
Fortführung des erfolgreichen Azubi-Tickets und Freizeit-Tickets
2021: 24,9 Millionen Euro in 2021
2022: 26,5 Millionen Euro in 2022
Bildungsticket
2021: 20 Millionen Euro
2022: 50 Millionen Euro
Bahnreaktivierung
7 Millionen Euro
- ÖPNV 2021
- Straßen 2021
- ÖPNV 2022
- Straßen 2022
ÖPNV-Finanzierung
2021: 786,7 Millionen Euro
2022: 822,2 Millionen Euro
(davon 631 bzw. 632 Millionen Euro vom Bund)
zum Vergleich: Straßenbau (inkl. Verkehrssicherheit und Rad- und Fußverkehr):
2021: 305,9 Millionen Euro
2022: 298,4 Millionen Euro
(davon 27,4 bzw. 26,6 Millionen Euro vom Bund)
Millionen Euro für Umwelt, Klimaschutz und Landwirtschaft
Klimafonds
mit insgesamt 25 Millionen Euro
Für Naturschutzstationen stehen jährlich knapp 2 Millionen Euro zur Verfügung
(+ 100.000 Euro als ursprünglich geplant).
Das Geld wird über Kooperationsvereinbarungen von der Landesstiftung Natur und Umwelt an die Landkreise und kreisfreie Städte ausgereicht.
Unterstützung des EU-Schulverpflegungsprogramm für Schulobst und ‑milch aus regionaler, ökologischer Produktion
+600.000 Euro jährlich
2,75 Millionen Euro mehr für den Ausbau und die Reparatur des Nitratmessstellennetzes
Die bisherigen Fördermöglichkeiten insbesondere für dezentrale Anlagen, die der Stromspeicherung aus Photovoltaikanlagen dienen, sind stark nachgefragt. Daher stocken wir den Ansatz des Regierungsentwurfes in 2022 um 3,8 Mio. Euro auf. Damit kann über die Richtlinie Speicher auch zeitnah wieder eine Förderung bei der SAB beantragt werden.
Wir bringen eine Machbarkeitsstudie für eine mögliche Mehrgefahren-/ Dürreversicherung in der sächsischen Landwirtschaft auf den Weg und finanzieren diese mit insgesamt 300.000 Euro.
Wir steigen mit 1 Mio. Euro jährlich in ein Landes-Lärmschutzprogramm für Kommunen ein.
Wir etablieren eine „Kompetenzzentrum Ökolandbau“, durch welches der ökologische Landbau in Sachsen weiterentwickelt und gestärkt werden soll. Dafür stehen insgesamt ca. 4 Mio. Euro im Doppelhaushalt bereit.
Wir legen ein Landesförderprogramm Naturschutz zur Unterstützung des praktischen Naturschutzes insbesondere durch innovative Pilotprojekte auf. Dafür stehen in 2021 3 Mio. Euro und in 2022 2,75 Mio. Euro zur Verfügung.
Das Bildungsticket kommt
Als das langsame Bohren harter Bretter bezeichnete der große deutsche Soziologe Max Weber das Politikmachen. Am Bildungsticket haben wir lange gebohrt. Und nie aufgegeben.
Hätte jemand Martin Dulig bei dieser Aktion im Jahr 2014 vor dem Bahnhof Dresden-Neustadt gesagt, dass es noch sieben Jahre dauern wird, bis aus dem symbolischen Bildungsticket in seinen Händen ein echtes wird, dann hätte es dieses Foto vielleicht nie gegeben. Oder er hätte gesagt: „Na und? Da müssen wir durch!“
Was gab es alles für Widerstände zu überwinden: Erst musste die Finanzierung organisiert werden. Im Doppelhaushalt 2015/16 war erstmals Geld für das Bildungsticket verfügbar.
Dann galt es, die Verkehrsverbünde zu überzeugen. Das glückte 2018 mit dem Abschlussbericht der ÖPNV-Strategiekommission. Schließlich stellten sich die Landräte quer, bis es Anfang 2021 endlich zum Kompromiss kam. Doch das benötigte Geld war zwischenzeitlich ins Azubi-Ticket geflossen – was wir natürlich als gutes Angebot erhalten wollen.
Mit dem Doppelhaushalt 2021/22 ist nun endlich alles beisammen. Das Bildungsticket kommt ab dem Schuljahr 2021/22 und auch hier gilt mal wieder: So schnell geht uns der Atem nicht aus.
Was lange währt, wird endlich gut.
Alle Details zum
Bildungsticket:
max. 15 Euro/Monat
Das Bildungsticket wird im Jahres-Abo maximal 15 Euro pro Monat, also maximal 180 Euro pro Jahr, kosten.
für Schüler*innen
Das Bildungsticket ist für alle Schüler*innen an allgemeinbildenden Schulen verfügbar. Außerdem für Schülerinnen an berufsbildenden Schulen, die keine duale Ausbildung absolvieren, z.B. Physiotherapeutinnen oder Erzieher. Für Azuis in dualer Ausbildung gibt es das Azubi-Ticket.
Den ganzen Tag, das ganze Jahr, in Bus und Bahn
Das Bildungsticket gilt in allen Verkehrsmitteln des ÖPNV, im gesamten Verkehrsverbund (beim MDV im sächsischen Teil des Verbundraumes), das ganze Jahr und ganztägig.
In einem Verkehrsverbund
Grundsätzlich gilt das Ticket im Verkehrsverbund des Schulortes (beim MDV im sächsischen Teil des Verbundraumes). Bei Schul- und Wohnort in unterschiedlichen Verbundräumen kann alternativ der Verbundraum des Wohnortes gewählt werden.
Gleichzeitig ist der Weg zwischen Wohnort und Schule über Verbundgrenzen hinweg im Bildungsticket enthalten, sofern dort eine tarifliche Anerkennung besteht.
Kostengünstige Mobilität
Das Bildungsticket ermöglicht den Schüler*innen eine eigenständige und umweltgerechte Mobilität. Und zwar nicht nur im eigenen Landkreis- oder in der Großstadt, sondern im ganzen Verkehrsverbund.
Einfaches Ticket
Es gibt derzeit in Sachsen verschiedene Systeme der Schülerbeförderung in den einzelnen Zweckverbänden. Das sorgt dafür, dass nicht alle Schüler berechtigt sind und das es in Sachsen völlig unterschiedliche hohe Elternbeiträge gibt. Mit dem Bildungsticket gehört das der Vergangenheit an.
Entlastung für Familien
Das Bildungsticket entlastet Familien. Es ist günstiger und leistungsfähiger als Monatskarten und die klassische Schülerbeförderung.
Presse
Die SPD ist schuld… am Bildungsticket
Henning Homann, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag und Sprecher für Verkehrspolitik, am Mittwoch im Landtag in der Aktuellen Debatte „Für Schule, Freizeit und Wochenende – endlich kommt das Bildungsticket“:
Homann: Endlich kommt das Bildungsticket – Haushalt für eine soziale und umweltfreundliche Mobilität
+++ Azubi-Ticket bleibt +++ Bildungsticket kommt +++ ÖPNV weiter ausbauen +++ Radverkehr stärken +++
Wirtschafts- und Verkehrsausschuss beschließt Änderungsanträge der Koalition – Die Finanzierung des Bildungstickets ist gesichert
Henning Homann zur Behandlung von Änderungsanträgen der Koalition zum Doppelhaushalt 2021/22 im Wirtschafts- und Verkehrsausschuss.
Wir brauchen Zukunftsinvestitionen
Gerade in der Krise gilt: Wir wollen das Erreichte bewahren und gleichzeitig an Morgen denken!
Der Staat und die Kommunen müssen jetzt weiterarbeiten können. Soziale Sicherheit, gegenseitige Unterstützung und Solidarität sind das Gebot der Stunde. Deshalb kämpfen wir für den Erhalt von Jugendhilfe und Kulturförderung, für den Gesundheitsdienst, für Kitas und Schulen, für Arbeitsmarktförderung und für soziale Leistungen. Für dieses Fundament werden die regulären Haushaltsmittel gebraucht.
Dazu kommt: Sachsen muss seine Zukunftsaufgaben erledigen, wir müssen heute schon an Morgen denken! Neben dem „Normalgeschäft“ gilt es, die großen Herausforderungen Digitalisierung, Verkehrswende und Klimaschutz zu meistern. Deshalb kämpfen wir dafür, dass Sachsen seine wichtigen Zukunftsinvestitionen heute auf den Weg bringt, trotz Corona.
Der Bund macht es vor: Deutschland investiert in den nächsten Jahren ca. 50 Milliarden Euro pro Jahr in Zukunftstechnologien, in die Verkehrswende und in den Klimaschutz. So bleibt unser Land im Weltmaßstab konkurrenzfähig und sichert die Einnahmen der Zukunft. Sachsen muss auf diesen Zug aufspringen. Wir brauchen auch im Freistaat einen Investitionsschub.
Sachsen darf den Zug in die Zukunft nicht verpassen. Mit den laufenden Einnahmen und dem Corona-Bewältigungsfonds finanzieren wir die regulären Ausgaben des Haushalts auf dem Niveau der zurückliegenden Jahre und sichern so Aufgaben wie Jugendhilfe und Kulturförderung, den Gesundheitsdienst, Kitas und Schulen, Arbeitsmarktförderung und soziale Leistungen ab.
Die Zukunftsinvestitionen, also die Ausgaben, die klar abgrenzbar für langfristig wirksame Aufgaben getätigt werden müssen, sollte Sachsen durch ein gesetzlich zu bildendes Sondervermögen auch langfristig finanzieren. Mit Krediten oder durch eine zeitlich begrenzte, verminderte Zuführung an den Generationenfonds – den Topf, in den Sachsen schon heute Geld legt für die Beamtenpensionen von morgen. So viel hohe Kante ist in Zeiten sprudelnder Einnahmen richtig, in der Krise ist ein stures Festhalten daran hingegen fahrlässig.
Die Zukunftsinvestitionen haben ein großes Finanzvolumen. Sie sind langfristig orientiert. Sie sichern die Daseinsvorsorge und Sachsens Konkurrenzfähigkeit. Aus all diesen Gründen ist eine Finanzierung im regulären Haushalt nicht sachgerecht. Jedes vernünftige Unternehmen finanziert solche Investitionen aus Fremdkapital. Es ist an der Zeit, dass auch der Freistaat Sachsen solche ökonomische Vernunft an den Tag legt. Als Land mit der bundesweit niedrigsten Pro-Kopf-Verschuldung kann sich Sachsen das leisten.
Starke Hochschullandschaft Sachsen
Für die sächsischen Hochschulen geht es mit dem Doppelhaushalt 2021/22 einen Riesenschritt voran: Insgesamt 800 Stellen werden aus dem Zukunftsvertrag in die dauerhafte Stellenausstattung eingefädelt.
Wir unterstützen die Blaulicht-Organisationen und die Polizei
Die Arbeit in den Blaulichtorganisationen ist für die Sicherheit der sächsischen Bevölkerung sehr wichtig – egal ob in der Feuerwehr, im Rettungsdienst, dem Katastrophenschutz, dem THW oder der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV).
Wir stärken die Kultur
Gerade in der Krise gilt: Kultur wird gebraucht, denn sie sorgt für den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.
Starke Hochschullandschaft Sachsen
Für die sächsischen Hochschulen geht es mit dem Doppelhaushalt 2021/22 einen Riesenschritt voran: Insgesamt 800 Stellen werden aus dem Zukunftsvertrag in die dauerhafte Stellenausstattung eingefädelt.
Damit erhalten die Hochschulen langfristige Planungssicherheit und viele Beschäftigte die Chance auf einen entfristeten Vertrag (i7/4839). Zudem stärken wir das Hochschuldidaktische Zentrum Sachsen.
Außerdem erhält die Berufsakademie Sachsen zusätzliche Dozent*innen-Stellen. So kann sie sich zur Dualen Hochschule Sachsen weiterentwickeln.
Einen deutlichen Aufwuchs gibt es außerdem bei der Forschungsförderung. Zudem wird ein landeseigenes Gastprofessorinnen-Programm aufgelegt, um die Gleichstellung auch im Spitzenbereich zu fördern.
Mit zusätzlichen Mitteln für die Studierendenwerke unterstützen wir die Studierenden in ihren sozialen Belangen. So werden Sozialberatung, Mensa-Essen und günstiges Wohnen im Studentenwohnheim gefördert. Neu ist ein studentischer Kleinprojektefonds.
„Wir konnten den Stellenabbau der schwarz-gelben Regierung stoppen und mit der Hochschul-entwicklungsplanung 2025 eine zuverlässige Planungs- und Finanzierungsgrundlage schaffen. Sachsen wird als Wissenschaftsstandort immer attraktiver.”
Holger Mann
ist als hochschulpolitischer Sprecher für Wissenschaft und Forschung zuständig und gehört dem Sächsischen Landtag seit 2009 an.
Presse
Homann: Sachsen ist Heimat der Zukunftsbranchen
Henning Homann zur Aktuellen Debatte zum Wirtschaftsstandort Sachsen.
Friedel: Durchlässigkeit im Bildungswesen steigt – Duale Hochschule Sachsen startet zum 1. Januar 2025
Zum Beschluss des „Gesetzes zur Weiterentwicklung der Berufsakademie Sachsen zur Dualen Hochschule” (Drs 7/14856) erklärt Sabine Friedel:
Das neue Hochschulgesetz kann kommen!
Der Wissenschaftsausschuss hat den Weg für das neue Hochschulgesetz frei gemacht. In der abschließenden Beratung nahm er einen umfangreichen Änderungsantrag der Koalitionsfraktionen an.
Kliese: Soziale Arbeit ist Vertrauensarbeit – wir vertrauen unseren Fachkräften!
Hanka Kliese, stellvertretende Vorsitzende und Sprecherin für Recht und Verfassung der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, zum um Antrag der Fraktionen CDU, Bündnisgrüne und SPD “Zeugnisverweigerungsrecht für staatlich anerkannte Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen schaffen”.
Gute Studien- und Arbeitsbedingungen im Fokus
Anhörung zur Änderung des Hochschulgesetzes
Friedel: Berufsakademie Sachsen auf dem Weg zur Dualen Hochschule
Sabine Friedel, stellvertretende Vorsitzende und hochschulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, zur Weiterentwicklung der Berufsakademie Sachsen und zur Präsidentenwahl:
Trotz Pandemie erfolgreich studieren können
Änderungen im Hochschulgesetz sorgen für Rechtssicherheit bei digitalen Prüfungen und Verlängerung der Regelstudienzeit
Medizinische Versorgung in ganz Sachsen sichern: Die sächsische Landarztquote startet!
Am 1. April startet die sächsische Landarztquote: die Bewerbungsphase für einen Studienplatz nach dem Sächsischen Landarztgesetz zum Wintersemester 2022/2023 beginnt. Das Portal wird 14 Tage geöffnet sein. Wir hoffen, dass viele die Bewerbungsfrist nutzen und sich dafür entscheiden, Landarzt oder Landärztin im ländlichen Raum zu werden.
Provenienzforschung: Zwischen Herkunft und Aufarbeitung
Heute fand im Kulturausschuss eine öffentliche Anhörung zum Koalitionsantrag zur Provenienzforschung statt. Sachverständige waren Expertinnen:innen namhafter Kultureinrichtungen und der Wissenschaft, die die Perspektiven und Möglichkeiten der Provenienzforschung in Sachsen darlegten.
Erleichterung für BaföG-Empfänger:innen: Regelstudienzeit wird erneut verlängert
Regelstudienzeit wird erneut verlängert.
Wissenschaft
Forschungsförderung
2021: +9,36 Millionen Euro
2022: +9,36 Millionen Euro
insgesamt ≈ 22,5 Millionen Euro pro Jahr.
KI / ScaDS.AI (Ausbau Forschung Künstliche Intelligenz – Geld auch, um Bundesmittel zu kofinanzieren)
2021: +3,6 Millionen Euro
2022: +5,0 Millionen Euro
profilbildende Struktureinheiten
2021/2022: +2,0 Millionen Euro
= 6,0 bzw. 7,0 Millionen Euro
Zukunftstechnologien IPCEI
2021/2022: 165 Millionen Euro VE pro Jahr
sächsische (externe) Industrieforschungsinstitute
2021: +2,1 Millionen Euro
(= 6,7 Millionen Euro)
2022: +1,0 Millionen Euro
(= 5,6 Millionen Euro)
Graduiertenförderung
2021: +50.000 Euro
2022: +200.000 Euro
= 1,65 | 1,8 Millionen Euro
Berücksichtigung von Eltern- und Pflegzeiten
Lehre
Zukunftsvertrag Lehre und Studium stärken: 800 Dauerstellen im Haushalt
Hochschuldidaktisches Zentrum Sachsen
2021|2022: 1,65 | 1,68 Millionen Euro
(22 Stellen aus Zukunftsvertrag
Lehrbeauftragte an Musikhochschulen
2021/2022: +750.000 Euro
2021/2022: 850.000 Euro
(weiterhin aus Hochschulpakt)
Lehrbeauftragte an Kunsthochschulen
2021/2022: +100.000 Euro
= 350.000 Euro (aus Hochschulpakt)
Lehrbeauftragte an Musikhochschulen
2021/2022: +750.000 Euro
2021/2022: 850.000 Euro
(weiterhin aus Hochschulpakt)
Lehrbeauftragte an Kunsthochschulen
2021/2022: +100.000 Euro
= 350.000 Euro (aus Hochschulpakt)
Studierendenwerke
laufender Betrieb:
2021: 11,8 Millionen Euro
2022: 12,2 Millionen Euro
Investitionen:
2021: 4,5 Millionen Euro
2022: 3,5 Millionen Euro
2023–2025: VE von 7 Millionen Euro
studentischer Kleinprojektefonds
2021/2022: 30.000 Euro pro Jahr.
Berufsakademie
1 Stelle für Kanzler*in
7 Stellen für Dozent*innen
Der Stellenaufwuchs gegenüber 2020 dient der Weiterentwicklung der Berufsakademie Sachsen in Richtung einer Dualen Hochschule.
Inklusionsmittel für Hochschulen
2021/2022: 1.350.000 Euro
Koordinierungsstelle Chancengleichheit
2021/2022: 250.000 Euro
„Inklusive Bildung“ (QuaBiS)
2021/2022: 390.000 Euro
(Verlängerung bis Ende 2022
Sächs. Gastprofessorinnen-Programm
2021: +150.000 Euro
2022: +500.000 Euro
Landeskonferenz Hochschulsport Sachsen e.V.
2021: +10.000 Euro
2022: +20.000 Euro
Wir unterstützen die Blaulicht-Organisationen und die Polizei
Die Arbeit in den Blaulichtorganisationen ist für die Sicherheit der sächsischen Bevölkerung sehr wichtig – egal ob in der Feuerwehr, im Rettungsdienst, dem Katastrophenschutz, dem THW oder der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV).
Presse
Statement von Albrecht Pallas zur vorerst gestoppten Abschiebung von Robert A.
Statement von Albrecht Pallas zur vorerst gestoppten Abschiebung von Robert A.
Innenpolitiker Albrecht Pallas zur Forderung, eine sächsische Grenzpolizei einzuführen
Statement von Innenpolitiker Albrecht Pallas zur Forderung, eine sächsische Grenzpolizei einzuführen
Pallas: Innenpolitische Reformen stärken die Demokratie im Land
SPD-Innenpolitiker Albrecht Pallas zu den Ergebnissen der Innenausschusssitzung.
Pallas: Die Demokratie braucht Schutz.
Innenausschuss des Landtages tagt zu Übergriff auf Matthias Ecke
Beschwerdestelle: Gut. Polizeibeauftragte: Besser.
Polizei-Beschwerdestelle legt Jahresbericht vor.
Pallas: Gutes Personal sichert eine gute Polizeiarbeit – nach dem Abschlussbericht bleibt viel zu tun!
Albrecht Pallas, innenpolitischer Sprecher, zum Abschlussbericht der Fachkommission Polizei.
Pallas: Cyber-Crime, Jugendkriminalität, PMK rechts genauer in den Blick nehmen!
Albrecht Pallas, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, ordnet die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik 2023 ein: “Ich lese aus der PKS, dass wir weiterhin gut daran tun, die personelle und fachspezifische Ausstattung der sächsischen Polizei…
Fakten allein machen keine Gefühle
Periodischer Sicherheitsbericht muss endlich veröffentlicht werden.
Haushalt im Innenausschuss: Moderne Polizei- und Verwaltungshochschulen, Unterstützung für den Sport, besserer Brand- und Bevölkerungsschutz
Innenausschuss beschließt Änderungsanträge der Koalition.
Sachsen gut geschützt?
Die Novelle des Blaulichtgesetzes, gemeinsam mit einer umfassenden Risiko- und Gefahrenanalyse, sind zentrale Punkte des Koalitionsvertrages, die endlich und zügig umgesetzt werden müssen.
Zusätzliche Mittel für Blaulichtorganisationen
Neu: Waldbrandbekämpfungskonzept
2021: 50.000 Euro
2022: 50.000 Euro
Ausbau Psychosoziale Notfallversorgung
für Angehörige von Opfern, für Zeugen und Helfer
2021: + 50.000 Euro
2022: + 50.000 Euro
NEU: Unterbringung Katastrophenschutzzüge
Sanierung Unterkünfte/Geld geht direkt an Hilfsorganisationen
2022: 1 Millionen Euro
Helferehrenzeichen für Coronaeinsatz
2021: 6.000 Euro
2022: 6.000 Euro
Abgesichert im Doppelhaushalt
Feuerwehrpauschale
2021: 2,2 Millionen Euro
2022: 2,2 Millionen Euro
Jubiläumszulagen für ehrenamtlich Tätige
2021: 650.000 Euro
2022: 650.000 Euro
Zuschüsse an Hilfsorganisationen für Mitwirkung im Katastrophenschutz
2021: 2,5 Millionen
2022: 2,5 Millionen Euro
Innenhaushalt
Polizei
2021 und 2022 werden weiterhin 700 bzw. 600 neue Polizeianwärter eingestellt
Sächsisches Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung (SIPS) +150.000 Euro mehr pro Jahr (im Regierungsentwurf waren 60.000 Euro pro Jahr veranschlagt)
Polizeimuseum (veranschlagt waren lediglich 80.000 Euro für eine Wanderausstellung zum Jubiläum “30 Jahre Polizei Sachsen“ im Jahr 2021 (Konzeption und Aufbau) sowie Mittel für die Erstellung einer Chronik aus diesem Anlass.
+ 50.000 Euro in 2021
+ 550.000 Euro in 2022
Fachhochschule Meißen
zehn zusätzliche Stellen für den Bereich Digitale Verwaltung werden geschaffen, mit denen die Ausbildungsoffensive des Freistaates abgesichert werden kann
zusätzliche Gelder für die IT-Struktur und die IT-Verfahren
+ 130.000 Euro in 2021 (Entwurf: 385.400 Euro) und
+ 250.000 Euro in 2022 (Entwurf: 311.000 Euro)
insgesamt mehr als 1 Million Euro für IT in zwei Jahren
Demokratieprojekte
Kofinanzierung des Bundesprogramms „Demokratie leben!“:
.+180.000 Euro in 2021 und
+200.000 Euro in 2022
(Regierungsentwurf: 500.000 Euro pro Jahr)
Kofinanzierung des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ (Z:T) sowie von Modellprojekten im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. Die Mittel gehen direkt an freie Träger, Vereine und Verbände, z.B. das Partnerprojekt des NDC mit der THW Jugend.
+236.000 Euro in 2021
+110.0000 Euro in 2022
(Regierungsentwurf: 120.000 bzw. 250.000 Euro)
Wir stärken die Kultur
Gerade in der Krise gilt: Kultur wird gebraucht, denn sie sorgt für den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.
Im Entwurf DHH 21/22 schon abgesichert:
Kulturraumgesetz
Kultur-Pakt
Musikschulen
kulturelle Bildung
audiovisuelles Erbe
Kulturräume
(Entfrachtung Landesbühnen)
2021: +3,2 Millionen Euro
2022: +3,2 Millionen Euro
Kulturräume: investive Verstärkungsmittel
2021: +3,175 Millionen Euro
2022: +3,175 Millionen Euro
Kulturraumfinanzierung (gesamt)
≈ 111 Millionen Euro p.a. (bisher 104,7 Mio)
Kultur-Dialog I – Faire Bezahlung
2021: 85.000 Euro
2022: 165.000 Euro
Kultur-Dialog II – Post-Corona-Ära
2021/22: 250.000 Euro
Europäische Kulturhauptstadt Chemnitz
2021/22: 2,5 Millionen Euro pro Jahr
Kulturstiftung
2021: 1,41 Millionen Euro
2022: 1,46 Millionen Euro
Allg. Kunst- und Kulturförderung via Kulturstiftung:
Spartenbudgets 2021/22:
3,63 Millionen Euro pro Jahr
weitere Förderung 2021/22 (bspw. Gastspielförderung, Kleinprojektefonds, Digital-kultur): 1,57 Millionen Euro pro Jahr
Allg. Kunst- und Kulturförderung
(institutionelle Förderung + freie Projektmittel)
2021: 5,88 Millionen Euro
2022: 6,06 Millionen Euro
2021/22: +600.000 Euro Projektmittel (u.a. für jüdische Kultur)
2021–23: 90.000 Euro für Käthe-Kollwitz-Haus Moritzburg
Kultursenat
2021/22: 70.000 Euro p.a.
Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft
2021/22: 3,25 / 3,63 Millionen Euro
- ab Juli 2021: 2 Stellen für Gedenkstättenpädagogik
(71,2 / 149,4 TEURO) - 2022: 250.000 Euro für „Kaßberg“
- 100.000 Euro für Natur- und Geschichtslehrpfad Ehrenhain Zeithain
- 269.000 Euro für Errichtung der Gedenkstätte „KZ Sachsenburg“
- PMO-Mittel (6. Tranche) als Verstärkungsmittel bei Investitionen/ Errichtungen von Gedenkstätten
Stiftung Auschwitz-Birkenau
2021: 1,5 Millionen Euro
Presse
Homann: Sachsen ist Heimat der Zukunftsbranchen
Henning Homann zur Aktuellen Debatte zum Wirtschaftsstandort Sachsen.
Pallas: Wir schaffen rechtliche Grundlagen für gelingende Integration und Teilhabe – verlässlich für Menschen und Kommunen
Albrecht Pallas zum Integrations- und Teilhabegesetz
Pallas: Wir müssen über den Spatenstich bei TSMC hinaus denken
Albrecht Pallas, Sprecher für Kommunales der SPD-Landtagsfraktion, zur Standortkonferenz Mikroelektronik.
Kliese: Mehr historische Sensibilität bei Protesten
Hanka Kliese, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, zu den Protesten des Vereins “Land schafft Verbindung” im Hof der Gedenkstätte Hoheneck.
Słyšomnosć a widźomnosć serbšćiny we wšědnym dnju dale wutwarić / Hör- und Sichtbarkeit des Sorbischen im Alltag weiter ausbauen
Sabine Friedel, bildungs- und sorbenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag: Słyšomnosć a widźomnosć serbšćiny we wšědnym dnju dale wutwarić / Hör- und Sichtbarkeit des Sorbischen im Alltag weiter ausbauen
Kultur hat Verfassungsrang. Kultur macht Hoffnung.
Frank Richter, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion zur Fachregierungserklärung „Kultur- und Tourismus öffnen Perspektiven“:
Haushalt im Kulturausschuss: Kulturraum, Kulturpakt, faire Vergütung
Kulturausschuss beschließt Änderungsanträge der Koalition.
„Das Warten auf Leben – Von Menschen und Papieren” – SPD-Landtagsfraktion eröffnet Ausstellung von und mit Moussa Mbarek
Am 11. Oktober eröffnet die SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag eine Ausstellung des Künstlers Moussa Mbarek. Sie wird bis zum Ende des Jahres zu sehen sein.
Richter: Aus der Energiekrise darf keine Vertrauenskrise werden.
Zum Sachsen-Monitor 2021/22 erklärt Frank Richter, Sprecher für Demokratie: „Zuallererst zwei gute Nachrichten: Trotz der aktuellen Krisen hat das Vertrauen in die Demokratie zugenommen. Die ablehnenden Einstellungen gegenüber Minderheiten haben abgenommen. Das ist…
Provenienzforschung: Zwischen Herkunft und Aufarbeitung
Heute fand im Kulturausschuss eine öffentliche Anhörung zum Koalitionsantrag zur Provenienzforschung statt. Sachverständige waren Expertinnen:innen namhafter Kultureinrichtungen und der Wissenschaft, die die Perspektiven und Möglichkeiten der Provenienzforschung in Sachsen darlegten.
Maßnahmen zur Umsetzung der UN-BRK
2021: 2,1 Millionen Euro | 2022: 1,7 Millionen Euro
Servicestelle Inklusion im Kulturbereich
2021: 121,5 TEURO | 2022: 137,5 Euro
dzb lesen
2021/2022: 4,89 / 5,15 Millionen Euro
2021/22: + 1 E9b für Bibliotheks- und Beratungsmobil
2022: + 1 E12 für Überwachungsstelle für barrierefreie Informationstechnik
Musikschulen
2021: 7,48 Millionen Euro
2022: 7,98 Millionen Euro
Instrumenten-/ Fahrtkostenfonds beim Sächsischen Musikrat e.V.
2021/22: 500.000 Euro pro Jahr
Jugendkunstschulen
2021: 100.000 Euro
2022: 300.000 Euro
kulturelle Bildung
2021/22: 1,35 Millionen Euro pro Jahr
Lehrbeauftragte an Musikhochschulen
2021/2022: +750.000 Euro
2021/2022: 850.000 Euro
(weiterhin aus Hochschulpakt)
Lehrbeauftragte an Kunsthochschulen
2021/2022: +100.000 Euro
= 350.000 Euro (aus Hochschulpakt)
Stiftung für das Sorbische Volk
2021: 8,49 Millionen Euro
2022: 8,08 Millionen Euro
Sächsische Staatstheater
2021: 85,1 Millionen Euro
2022: 87,1 Millionen Euro
inkl. 2 Projekt-Stellen bis 2025
für Montagscafé/ Bürgerbühne
Staatliche Kunstsammlungen Dresden
2021: 35,6 Millionen Euro
2022: 39,1 Millionen Euro
Kultur im ländlichen Raum
2021/22: 1,0 Millionen Euro pro Jahr
(+ 700.000 Euro pro Jahr )
SLUB
2021/22: 32,1 / 32,6 Millionen Euro
einschließlich Landesdigitalisierungsprogramm (2,75 Millionen Euro) und Provenienzrecherche
Schlesisches Museum zu Görlitz
2021/22: 668.000 Euro pro Jahr
(+ 100.000 Euro pro Jahr )
Deutsche Hygiene-Museum Dresden
2021/22: 3,265 Millionen Euro pro Jahr
(+ 90.000 Euro pro Jahr )
Sächsische Industriemuseum
2021/22: Ø 2,2 Millionen Euro pro Jahr
Vermögenserfassung von Kulturgut („DAPHNE“)
2021/22: 1,63 / 1,57 Millionen Euro
(+ 2 Projektstellen)
Audiovisuelle Erbe
2021/22: Ø 350.000 Euro pro Jahr
Künstler*innen-Nachlässe/ Werkdatenbank
2021/2022: 91.000 Euro pro Jahr
Kultur- und Kreativwirtschaft
2021/2022: 1,0 Millionen Euro pro Jahr
Popularmusik/Musikzentrale
2021/2022: 75,0 / 150.000 Euro
Gutachten zur Vergabepraxis technischer Dienstleistungen bei Film-Produktion
2022: 25.000 Euro
Zukunftsprogramm Kino
(BKM-Kofinanzierung)
2021/2022: 250.000 Euro pro Jahr
Wiederbeitritt Sachsens zu Medientagen Mitteldeutschlands
2022: 40.000 Euro
Erhöhung MDM-Kinoprogrammpreise
2021/2022: +125.000 Euro pro Jahr
Fortsetzung film.land.sachsen
2022: 120.000 Euro
Perspektiven für den Sport
Wir wollen mehr bezahlbaren Wohnraum
Haushalt: Gemeinsam und auf Augenhöhe
Perspektiven für den Sport
Mit dem jetzt verabschiedeten Haushalt stehen Perspektiven für den sächsischen Sport an vorderster Stelle. Die Koalition hat sich darauf verständigt insgesamt über 14 Millionen Euro mehr zu veranschlagen. Unter anderem wird die Übungsleiterpauschale auf das Niveau der Ehrenamtsförderung ‚Wir für Sachsen‘ (40 Euro monatlich) angehoben. Das soll zu einer neuen Motivation für Übungsleiter*innen beitragen.
Presse
Pallas: Wir brauchen die Gesamtstrategie für den Sport – Die SPD steht bereit!
Zum Sächsischen Sportgipfel erklärt Albrecht Pallas, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag:
Pallas: Wir müssen über den Spatenstich bei TSMC hinaus denken
Albrecht Pallas, Sprecher für Kommunales der SPD-Landtagsfraktion, zur Standortkonferenz Mikroelektronik.
Pallas: Wer auf den Gipfel will, muss gute Bedingungen haben
Albrecht Pallas, sportpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, zum Wintersportgipfel der Sächsischen Staatsregierung.
Pallas: Die Sportstätten sind der Rahmen, die Ehrenamtlichen das Herz der Sportlandschaft im Freistaat
Sportpolitiker Albrecht Pallas zur Aktuellen Debatte zum Sportland Sachsen
Wir für Sachsen
Gefördert wird mit dem Programm bürgerschaftliches Engagement in den Bereichen Kultur, Soziales, Sport, Musik und Umwelt.
Pallas: Wir fördern das Rückgrat der Gesellschaft – Ehrenamt stärken im Sport
Sportpolitiker Albrecht Pallas zum Förderprogramm „Ehrenamt stärken im Sport”
Pallas: Wer Leistung will, muss Rahmenbedingungen schaffen!
Sportpolitiker Albrecht Pallas zur Debatte um die Ausrichtung des Sports in Sachsen und Deutschland.
Haushalt im Innenausschuss: Moderne Polizei- und Verwaltungshochschulen, Unterstützung für den Sport, besserer Brand- und Bevölkerungsschutz
Innenausschuss beschließt Änderungsanträge der Koalition.
Pallas: Die Tabelle lügt nicht – Sportstättenstatistik wichtige Grundlage für Entwicklung des Sportlands Sachsen
Mit dem Beschluss des Doppelhaushalts 2021/22 für den Freistaat Sachsen hat sich die Koalition die Erstellung einer Sportstättenstatistik zum Ziel gesetzt. Einen entsprechenden Antrag haben die Parteien nun in das Plenum des Sächsischen Landtags eingebracht und…
Pallas: Wir unterstützen das wichtige Ehrenamt – für den Zusammenhalt
+++ Perspektiven für den Sport nach der Pandemie +++ Mehr Unterstützung für Ehrenamtliche +++ Sicheres Sachsen +++
Sporthaushalt
Bund-Länder-Programme Hochleistungssport
5,5 Millionen Euro pro Jahr
Förderung des Breiten- und Nachwuchsleistungssports über den Landessportbund Sachsen inkl. Angleichung der Übungsleiterpauschale an die Ehrenamtsförderung des Programms „Wir für Sachsen“ (40 Euro monatlich)
Steigerung der Mittel von 24,1 Millionen Euro (2020) auf
25,7 Millionen Euro in 2021 und
26,3 Millionen Euro in 2022
Integration durch Sport
alle laufenden Projekte können weitergeführt werden
2021: 240.000 Euro
2022: 400.000 Euro
Investitionen in kommunale Sportstätten
+1,9 Millionen Euro in 2021 und
+2,8 Millionen Euro in 2022
Investitionen in Vereinssportstätten
+ 6,2 Millionen Euro in 2021 und
+3,7 Millionen Euro in 2022
Großsportveranstaltungen
2021: + 265.500 Euro
Fanprojekte
2021: + 100.000 Euro
2022: + 100.000 Euro
Wir wollen mehr bezahlbaren Wohnraum
Mit dem jetzt verabschiedeten Haushalt für den Bereich Regionalentwicklung verbessern wir die Lebensverhältnisse sowohl in den Städten als auch in ländlichen Räumen.
Bezahlbare Wohnungen im Mieterland Sachsen stehen weiterhin ganz oben auf unserer Liste. Denn wir wollen, dass die Menschen in unserem Land beieinander bleiben und Wohnen überall bezahlbar und attraktiv ist.
Presse
Pallas: Wir müssen über den Spatenstich bei TSMC hinaus denken
Albrecht Pallas, Sprecher für Kommunales der SPD-Landtagsfraktion, zur Standortkonferenz Mikroelektronik.
Booster fürs Wohnen: Zweckentfremdungsverbot und Gebäudetyp E beschlossen
Heute hat der Ausschuss für Regionalentwicklung im Sächsischen Landtag den von der Koalition eingebrachten Gesetzentwurf für ein Zweckentfremdungsverbot von Wohnraum sowie eine kleine Novelle der Sächsischen Bauordnung beschlossen.
Mit heißer Luft läuft keine Heizung
SPD-Fraktion zur Heizungsdebatte
Wohnen nachhaltig, generationengerecht und bezahlbar gestalten
Zur aktuellen Debatte „Zukunftschancen für den Freistaat nutzen – sächsische Bauwirtschaft jetzt klimaneutral und umweltfreundlich aufstellen” erklärt Volkmar Winkler:
Wohnungen sind zum Wohnen da – nicht für Airbnb
Albrecht Pallas zum Zweckentfremdungsverbot
Mieten: Der Markt regelt nicht alles
Wohnungspolitik muss für Gerechtigkeit sorgen – Albrecht Pallas, wohnungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Mittwoch zu gestiegenen Mieten in Sachsen.
Wir brauchen eine gerechte Wohnungspolitik
Albrecht Pallas, wohnungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Donnertag im Landtag zur Aktuellen Debatte „Bezahlbare Mieten in Stadt und Land statt Ausverkauf – Mieten deckeln, mehr sozial bauen, Wohnraum in kommunaler Hand sichern“.
Angespannte Wohnungsmärkte in Dresden und Leipzig sind Realität und müssen weiter entlastet werden
SPD-Fraktion widerspricht Wohnungswirtschaft
Pallas: Die Mietpreisbremse für Sachsen kommt!
+++ Einsatz der SPD-Fraktion für bezahlbares Wohnen zahlt sich aus +++
Pallas: Sozialer Wohnungsbau kommt weiter voran – Einsatz hat sich gelohnt
+++ Mehr Geld für Förderung des Wohnungsbaus +++ Haben alle Regionen im Blick +++ Digitalisierung der Bauverwaltung wird unterstützt +++
Bauen und Wohnen im Haushalt
Sozialer Wohnungsbau
je 50 Millionen Euro pro Jahr
Familienwohnen
Städtebauprogramme
Insgesamt stehen jährlich 74,3 Millionen Euro für Bau und Sanierung von mietpreis- und belegungsgebundenem Wohnraum in ganz Sachsen zur Verfügung.
Preisgünstiger Mietwohnraum
jährlich 24,3 Millionen Euro zur Förderung von Modernisierung
Jung kauft Alt
jährlich 2,5 Millionen Euro
Zwischenfinanzierung für Baugemeinschaften
Erwerb von Grundstücken – 0,5 Mio für Darlehen insgesamt
Wohnberatung, von der auch kooperative Bau- und Wohnprojektinitiativen profitieren
je 0,3 Millionen Euro
Gemeinsam und auf Augenhöhe
Vom Entwurf bis zum Beschluss nimmt der Doppelhaushalt einen langen Weg.
Er beginnt mit dem Aufstellungsverfahren der Staatsregierung. Das gestaltete sich angesichts der Pandemie und ihrer finanziellen Folgen schwierig. Im Dezember 2020 schließlich übergab die Staatsregierung ihren Haushaltsentwurf an den Landtag. Dass sich dieser auf dem Vorjahresniveau bewegte und keine massiven Kürzungen, z.B. im Sozialhaushalt vorgab, dafür haben wir in der Regierung hart gekämpft. Das ist eine große Leistung und macht deutlich: Sachsen hat den Willen und die Kraft, die aktuelle Krise unbeschädigt zu bewältigen.
Im parlamentarischen Verfahren haben die drei Koalitionsfraktionen noch zahlreiche Änderungen eingebracht und so politische Schwerpunkte gesetzt. Die Verhandlungen waren intensiv und zügig, auf Fachebene von inhaltlichem Enthusiasmus geprägt und auf Spitzenebene mit viel Kompromissbereitschaft geführt.
Kurzum: Dieser Doppelhaushalt ist ein Gemeinschaftswerk.
Und wir meinen: Das kann sich sehen lassen!
Haushaltsmeetings
Gemeinsam und auf Augenhöhe: Das galt und gilt auch für den Austausch mit vielen Akteure*innen außerhalb des Parlaments. Von Beginn des Haushaltsprozesses an haben wir viele Menschen – Vereine und Verbände, Fachexpert*innen und Praktiker*innen, Interessierte und Engagierte – in die Beratungen einbinden können. Corona hat uns zu versierten Videokonferenznutzer*innen gemacht und diese Chance haben wir genutzt: In insgesamt 22 Haushalts-Meetings haben wir die Einzelpläne vorgestellt, Fragen beantwortet, Hinweise erhalten und gemeinsam Änderungsvorschläge diskutiert.
Mehr als 1.000 Menschen haben wir so erreicht und von ihnen viel Unterstützung erfahren. Auch in diesem Sinne ist der Doppelhaushalt 2021/22 ein echtes Gemeinschaftswerk geworden.
Solch ein Austausch hört mit Beschluss des Haushaltes nicht auf – im Gegenteil! Dank der Änderungen der Koalition können wir in den kommenden Monaten Projekte angehen, die gemeinsam ersonnen, verfeinert und umgesetzt werden wollen.
Wir haben die Vorteile virtueller Diskussionsrunden schätzen gelernt, ganz gleich ob im kleinen Kreis zum Brainstorming oder in großer Runde zur Debatte. Sie werden künftig zum festen Repertoire unserer politischen Arbeit gehören.
Wir freuen uns, wenn diese Angebote auch künftig auf so großes Interesse stoßen und wir weiter wertvolle Begleitung und Unterstützung erhalten.
Bildnachweise: Götz Schleser, Julian Hoffmann, Adobe Stock (kwanchaift, stnazkul, zlikovec, Andrey Kiselev, sirocha, happyvector071, Pixel-Shot, REDPIXEL, lovelyday12, MoiraM, Zlatko Guzmic, Jonas, 9dreamstudio)