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Wir machen die Schule der Zukunft
Die Schule der Zukunft soll Motivation schaffen und soziale Kompetenzen vermitteln. Sie soll jungen Menschen helfen, ihren Lebensweg zu finden, einen erfüllenden Beruf zu ergreifen, soziale Beziehungen einzugehen und an unserer Gesellschaft teilzuhaben. Eine große Aufgabe – die man Schritt für Schritt hinbekommt.
„Wie wohl sich Kinder in der Schule fühlen, mit wie viel Freude sie lernen und welche ihrer Talente sie entwickeln können – all das muss in der Bildungspolitik eine viel größere Rolle spielen.”
Sabine Friedel
ist als bildungspolitische Sprecherin für die Themen Kita und Schule zuständig. Sie gehört dem Sächsischen Landtag seit 2009 an.
LÄngeres gemeinsames Lernen
Mit der im Sommer 2020 eingeführten Gemeinschaftsschule hält das längere gemeinsame Lernen endlich auch in Sachsen Einzug.
Mit der im Sommer 2020 eingeführten Gemeinschaftsschule hält das längere gemeinsame Lernen endlich auch in Sachsen Einzug. Passend dazu werden mit dem Doppelhaushalt 2021/22 nicht nur Mittel für die Vernetzung von Gemeinschaftsschulen bereitgestellt, sondern auch die geplanten Modellstudiengänge zur Stufenausbildung im Lehramt an den Universitäten Leipzig und Chemnitz ermöglicht.
Genügend Lehrkräfte
Seit 2014 haben wir mehr als 3.000 neue Lehrerstellen geschaffen und Sachsen hat fast 10.000 Lehrkräfte neu eingestellt. Mit dem Doppelhaushalt 2021/22 kommen weitere 600 Stellen hinzu.
Lehrpläne und Schulentwicklung
Schon lange sagen wir: Die Schule muss neue Wege gehen. Corona wirkt hier als Veränderungsmotor. Für die Entschlackung der Lehrpläne, für wissenschaftliche Impulse und für die praktische Schulentwicklung stellen wir im neuen Haushalt zusätzliche Mittel bereit.
Schulassistenz & Co.
Multiprofessionellen Teams gehört die Zukunft. Neben Lehrkräften und Schulsozialarbeiter*innen haben wir in den letzten Jahren Praxisberater*innen, Schul- und Inklusionsassistent*innen an die Schulen gebracht – insgesamt rund 1.000 Personen. Im Doppelhaushalt 2021/22 werden diese Programme abgesichert und ausgebaut.
Viele Ideen zur Schule der Zukunft gibt es auf der Website unserer Bildungspolitikerin Sabine Friedel:
Schulobst
Jährlich 600.000 Euro mehr sieht der Haushalt zur Unterstützung des EU-Schulverpflegungsprogramm vor. Die beteiligten Kitas, Grund- und Förderschulen können damit auch teurere, ökologisch erzeugte Produkte wählen.
Digitalisierung und Schulhausbau
Endlich geht’s voran mit der Digitalisierung unserer Schulen.
Endlich geht’s voran mit der Digitalisierung unserer Schulen. Zusätzlich zu den Digitalpaktmitteln des Bundes sieht der Doppelhaushalt rund 23 Millionen Euro Landesmittel vor.
Beim Schulhausbau setzen wir unseren Weg der verlässlichen Langfristförderung fort und erhöhen die Landesmittel für das Neubewilligungsvolumen auf fast 200 Millionen Euro.
Gute Kitas
Mehr als 52 Prozent aller Kleinkinder besuchen in Sachsen eine Kinderkrippe. Bundesweit liegt die Betreuungsquote bei gerade einmal 34 Prozent.
Gut qualifizierte Fachkräfte, lange Öffnungszeiten, viel Bildungsarbeit und moderate Elternbeiträge machen das dichte Netz von Kitas in Sachsen attraktiv.
Wir stärken die Qualität weiter: Nachdem wir seit 2015 den Betreuungsschlüssel in vier Schritten kontinuierlich verbessert und 2019 die Vor- und Nachbereitungszeit für das pädagogische Personal eingeführt haben, steht aktuell die Gewinnung und Ausbildung zusätzlicher Fachkräfte im Mittelpunkt.
Deshalb ist die Erzieherausbildung in Sachsen nun auch endlich schulgeldfrei. Für all diese Maßnahmen und eine stärkere Unterstützung der Kommunen hat das Land seine Ausgaben für die Kinderbetreuung von 431 Millionen Euro im Jahr 2014 auf 816 Millionen Euro im Jahr 2021 fast verdoppelt.
Ganztagspiloten
Grundschule und Hort sollen zu einer echten Einheit zusammenwachsen. So können die Kinder im rhythmisierten Ganztag miteinander lernen und spielen.
Für den Einstieg starten wir im Doppelhaushalt 2021/22 ein langfristiges Pilotprojekt, knapp fünf Millionen Euro stehen dafür bereit.
Presse
Homann: Sachsen ist Heimat der Zukunftsbranchen
Henning Homann zur Aktuellen Debatte zum Wirtschaftsstandort Sachsen.
Friedel: Der Analyse von Arbeitszeiten muss Entlastung von Lehrkräften folgen
Bildungspolitikerin Sabine Friedel zur Arbeitszeitanalyse bei Lehrkräften.
Friedel: Die Schule der Zukunft wird greifbar
Zum heute von Kultusminister Piwarz vorgelegten Strategiepapier, welches aus dem Prozess “Bildungsland Sachsen 2030” hervor ging, erklärt Sabine Friedel, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag:
Friedel: Die Instrumente bei der Ausbildung der Lehrkräfte für Kunst und Musik nutzen!
Zum Koalitionsantrag „Lehrkräftesicherung in den Fächern Musik und Kunst“ erklärt Sabine Friedel, bildungs- und hochschulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag: “In der Schule der Zukunft geht es um die Entfaltung der Persönlichkeit und…
Pallas: Wir schaffen rechtliche Grundlagen für gelingende Integration und Teilhabe – verlässlich für Menschen und Kommunen
Albrecht Pallas zum Integrations- und Teilhabegesetz
Friedel: Verlässliche Schritte für die Schule der Zukunft
Schule der Zukunft? Für uns ein großes Thema. Aber auch in Sachsen stehen die Zeichen auf Veränderung. Dafür wurde der Prozess „Bildungsland Sachsen 2030“ ins Leben gerufen.
Pallas: Wir müssen über den Spatenstich bei TSMC hinaus denken
Albrecht Pallas, Sprecher für Kommunales der SPD-Landtagsfraktion, zur Standortkonferenz Mikroelektronik.
Kliese: Mehr historische Sensibilität bei Protesten
Hanka Kliese, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, zu den Protesten des Vereins “Land schafft Verbindung” im Hof der Gedenkstätte Hoheneck.
Friedel: Auch abseits der Stundentafel bleiben Hausaufgaben für das Kultusministerium
Sabine Friedel, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, zur heute durch CDU-Kultusminister Piwarz vorgestellten Änderung der Stundentafel an Grundschulen
Friedel: Richtiges Gefühl, wir haben die Antworten – Bildung geht besser!
Zur aktuellen Umfrage des RND zur Bildungssituation in Deutschland und den Daten für Sachsen erklärt Sabine Friedel, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag:
Details zum Bildungshaushalt
Millionen Euro für Kita und Schule
Kita
Kita-Finanzierung
2021: 805,7 Millionen Euro
2022: 817,8 Millionen Euro
Schulgeldfreiheit Erzieher*in/ Heilerziehungspfleger*in
2021: 7,5 Millionen Euro
2022: 7,6 Millionen Euro
Informations- und Koordinierungsstelle Kindertagespflege
in Sachsen (IKS)
2021: 225.000 Euro
2022: 240.000 Euro
Weiterfinanzierung der 14 Eltern-Kind-Zentren
2021: 157.500 Euro (ab Juli)
2022: 315.000 Euro
Fortbildungs- und Supervisionsprogramm zur Stärkung der Demokratiekompetenz von Kita-Fachkräften
2021: 62.500 Euro
2022: 187.500 Euro
Schule
Schulsozialarbeit
2021: 31,5 Millionen Euro
2022: 32,5 Millionen Euro
600 zusätzliche Lehrer*innen-Stellen
Ausbau des Schul-Assistenz-Programms +238 Stellen
Bildungsinfrastruktur
197 Millionen Euro Neubewilligungsbudget
GTA-Förderung
45 Millionen Euro pro Jahr
Servicestelle „Ganztag“& Modellprojekt „Ganztagspiloten
4,7 Millionen Euro
Begleitung „Längeres gemeinsames Lernen“
80.000 Euro
Initiative Digitale Schule Sachsen
u.a. Jugend hackt, M.I.T.-Schulen, Fabmobil) + Verstärkung LernSax u. ä. + Kofinanzierung Lehrer-Laptops
2021: 2,5 Millionen Euro
2022: 5 Millionen Euro
Vertretungslehrerprogramm; Leistungsprämienbudget
10 Millionen Euro
Fürsorgemaßnahmen/ Arbeitsschutz
6 Millionen Euro
Seiteneinsteiger*innen-Mentor*innen
4 Millionen Euro
Schulen in freier Trägerschaft
990,6 Millionen Euro
270 Praxisberater*innen & Berufsorientierung
77 Millionen Euro
240 Inklusionsassistent*innen
16,5 Millionen Euro
Konzept zur Finanzierung von Schulen mit besonderen Bedarfen
25.000 Euro pro Jahr
Schulbudget-Zuschlag für Schulen mit besonderen Bedarfen
2,1 Millionen Euro in 2022
Post-Corona-Ära: Konzepte für qualitative Fortentwicklung des sächsischen Schulsystems (Schulentwicklung, Lehrpläne, Bildungsstandards)
521.700 Euro
Konzept zur externen Evaluation + Längsschnittstudie zur Evaluation des Lernklimas
50.000 Euro
Ombudsstelle Antidiskriminierung im SMK
202.500 Euro
Erhöhung Zuschuss für Internatsunterbringung an Landesgymnasien und Schulen mit vertiefter Ausbildung
+20 Euro/Monat auf 190 Euro/Monat
Radfahrausbildung im Grundschulalter
401.000 Euro pro Jahr
BNE-Kleinprojektefonds
150.000 Euro
Bildnachweise: Götz Schleser, Julian Hoffmann, Adobe Stock (kwanchaift, stnazkul, zlikovec, Andrey Kiselev, sirocha, happyvector071, Pixel-Shot, REDPIXEL, lovelyday12, MoiraM, Zlatko Guzmic, Jonas, 9dreamstudio)