Die AfD for­dert den Aus­tritt aus der EU. Dar­über hat auch der Landtag debat­tiert. Im Januar hat der stell­ver­tre­tende Frak­ti­ons­vor­sit­zende Hen­ning Homann das Thema in der Debatte zur Regie­rungs­er­klä­rung von Wirt­schafts­mi­nister Martin Dulig ange­spro­chen: 


„Bei aller berech­tigten Kritik sitzt jedoch die eigent­liche Gefahr für die säch­si­sche Wirt­schaft auf der ganz anderen Seite des Ple­nums:

Die AfD wäre, wenn sie sich durch­setzt, der Toten­gräber für unseren Wirt­schafts- und Indus­trie­standort.

Sie will mil­lio­nen­fach Leute depor­tieren, wäh­rend unsere Unter­nehmen hän­de­rin­gend nach Fach- und Arbeits­kräften suchen. Das ist öko­no­mi­scher und mensch­li­cher Wahn­sinn.

Und auch ihre For­de­rung nach einem Dexit nach bri­ti­schem Vor­bild hätte fatale Aus­wir­kungen. Nach vor­sich­tigen Schät­zungen wäre ein Drittel der Sachsen dann ihren Job los.

Das ist Wirtschaftspolitik aus der Hölle.