Beschwerdestelle: Gut. Polizeibeauftragte: Besser.

4. April 2024

Albrecht Pallas, Spre­cher für Innen­po­litik der SPD-Frak­tion im Säch­si­schen Landtag zum Jah­res­be­richt der Unab­hän­gigen Beschwer­de­stelle für die Polizei:  

“Die Beschwer­de­stelle hat sich bewährt. Sie macht Poli­zei­ar­beit besser. Sie stärkt das Ver­trauen der Bevöl­ke­rung in eine recht­mäßig han­delnde Polizei.”

Die SPD-Frak­tion hat in der ver­gan­genen Legis­la­tur­pe­riode gegen Wider­stände der CDU dafür gesorgt, dass eine Beschwer­de­stelle für die Polizei ein­ge­richtet wird: “Wieder einmal zeigt sich, dass kon­ser­va­tive Bedenken gegen ein sol­ches unab­hän­giges Gre­mium völlig unbe­gründet waren. Die Beschwer­de­stelle ist kein ‘Miss­trau­ens­be­weis’ gegen die ganze Polizei – im Gegen­teil. Das zeigt auch die stei­gende Nut­zung der Stelle durch Polizeibeamt:innen.”

Gemessen an der Zahl der Polizist:innen in Sachsen attes­tiert der Bericht, so Pallas weiter, der Polizei ins­ge­samt eine gute Arbeit:

“Der Preuße würde sagen: Da kannste nich meckern. Ich sage: Vielen Dank für die her­vor­ra­gende Arbeit.”

„Auch wenn die Beschwer­de­stelle gut funk­tio­niert, kann man sie trotzdem noch besser machen. Zum Bei­spiel, indem man sie, wie jüngst der Bun­destag, zu einem, beim Par­la­ment ange­sie­delten, Poli­zei­be­auf­tragten wei­ter­ent­wi­ckelt”, so Pallas abschlie­ßend.

 

PM zum Jah­res­be­richt:

Jah­res­be­richt:

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